Medizin gehört in die Hand eines Arztes/ Ärztin!
Bei allen Fragen rund um das Thema Erkrankungen musst Du Dich daher an Deinen Arzt/ Ärztin wenden.
Sport kann Dir oft helfen! Wenn Dein Arzt Dir sagt, Übungen sind Teil der Therapie, ist der Trainingstherapeut Dein Ansprechpartner!
Ich zeige Dir, wann und wie Dir Sport hilft, aber auch wann Sport nichts bringt oder gar schädlich ist.
Eileiterentzündung (Salpingitis), wenn es aufgrund von Erregern zu einer Entzündung der Eileiter kommt.
Eine Eileiterentzündung, medizinisch Salpingitis genannt, bezeichnet die Entzündung einer oder beider Tubae uterinae (Eileiter). Schmerzen im Unterleib und Fieber sind häufige Anzeichen. Oft tritt eine Eileiterentzündung gemeinsam mit einer Eierstockentzündung (Oophoritis) auf.
Bei der oft in Kombination mit einer Eierstockentzündung auftretenden Eileiterentzündung handelt es sich um eine ernste gynäkologische Erkrankung.
Bei ausbleibender Behandlung drohen Komplikationen und es droht eine Unfruchtbarkeit.
Treten bei Dir Anzeichen einer Eileiterentzündung auf, solltest Du umgehend einen Frauenarzt zur Abklärung der Ursache und Therapieeinleitung aufsuchen.
Zu den Anzeichen zählen Unterleibschmerzen und allgemeine Krankheitszeichen.
Der Eileiter (Tuba uterina) ist Teil des inneren weiblichen Geschlechtsorgans.
Die Funktion des Eileiters besteht in der Aufnahme der Eizelle beim Eisprung und dessen Transport in die Gebärmutter.
Eine Eileiterentzündung (Salpingitis) tritt oft gemeinsam mit einer Eierstockentzündung (Oophoritis) auf.
Mediziner sprechen dann oft von einer Adnexitis.
Je nachdem, auf welchen Weg der Erreger zu den Eileitern gelangt, wird unterschieden in:
Risikofaktoren für die Entstehung einer Eileiterentzündung:
Ja, eine Eileiterentzündung ist ansteckend.
Meist wird die Eileiterentzündung durch eine bakterielle Infektion mit Chlamydien, oder Gonokokken beim ungeschützten Geschlechtsverkehr ausgelöst.
Oft werden daher Partner bei der Diagnose der Eileiterentzündung direkt mitbehandelt.
Bis zum Ende der Therapie sollten Frauen auf ungeschützten Geschlechtsverkehr verzichten.
Die Eileiter (Tuba uterina) sind paarig seitlich im kleinen Becken angelegt. Es handelt sich dabei um ein schlauchförmiges Hohlorgan.
Da es sich in den meisten Fällen um Bakterien als Auslöser der Eileiterentzündung handelt, kommt in erster Linie ein Antibiotikum bei der Behandlung zum Einsatz.
Die Behandlung mit dem Medikament erfolgt in der Regel 2 Wochen lang.
In schweren Fällen erhalten betroffene Frauen das Antibiotikum oft als Infusion im Krankenhaus.
Leichte Fälle der Eileiterentzündung können oft mit einem Antibiotikum in Tablettenform behandelt werden.
Neben einer medikamentösen Behandlung empfehlen Ärzte in der akuten Schmerzphase häufig die Anwendung von Kälte.
Nach dem Abklingen der Beschwerden kann die Behandlung mit Wärme den Heilungsprozess günstig beeinflussen.
Eine Operation bei einer Eileiterentzündung ist nur in seltenen Fällen notwendig. Zu den Indikationen einer OP zählen.
Bei rechtzeitiger Erkennung und Behandlung besteht eine gute Prognose.
Unentdeckte Entzündungen können im Verlauf auf benachbarte Strukturen übergreifen (als Folge können z.B. eine Bauchfellentzündung oder eine Blutvergiftung auftreten) oder eine Reihe weiterer Komplikationen hervorrufen (Abszessbildung, Verwachsungen, Verklebungen).
Wird die Eileiterentzündung über einen langen Zeitraum nicht adäquat behandelt, drohen mögliche Komplikationen.
In den meisten Fällen dauert eine Eileiterentzündung bei entsprechender Behandlung ca. 2 Wochen.
Je früher die Diagnose gestellt, und die Behandlung eingeleitet wird, desto besser ist die Prognose und Folgeschäden können vermieden werden.
Bei einer chronischen Eileiterentzündung erweist sich die Behandlung als schwieriger.
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