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Man nehme heiße Rhythmen, bezaubernde Orchesterstücke, fetzige Chorklänge, ein professionell geschnittenes Video und ausgewogene technische Aussteuerung, mische dazu eine große Portion Perfektion und präsentiere das alles an einem Abend im Juli 2017 und bekommt:
Ein Sommerkonzert, das mitreißend und begeisternd war und das den Beifall über die gehörten Beiträge gar nichtmehr enden ließ. Voller Engagement haben über 200 Schülerinnen und Schüler bis Mittwoch, den 5. Juli 2017 an ihren jeweiligen Arrangements in vielen Zusatzproben unermüdlich und trotz großer
Hitze geübt und gefeilt. Das Ergebnis dieses Teamworks präsentierten alle mit großem Stolz und hervorragender Überzeugungskraft.
Ob Young Big Band oder kleines Orchester, ob Modern Choir oder Großer Chor, ob Unterstufenchor, das Klavierensemble des P-Seminars oder Große Big Band, ob Percussiongruppe oder Großes Orchester – alle boten ein Programm dar, das half, die vielfältige Welt der Musik zu entdecken. Die musikalische Reise ging durch verschiedene Länder von Schottland über Deutschland, Irland, Israel und Marokko, sie ging in die Antike bis Persephone zurück und spannte den Bogen von Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven über die Tritsch Tratsch Polka von Johann Strauss bis zu sinfonischer Filmmusik.
Die Ensembles wurden wieder souverän von den Musiklehrern der Schule Herrn Nißl, Herrn Ludwig, Herrn Scholz, Frau Nißl und Herrn Kindermann geleitet. Diesmal durfte sogar ein Gastdirigent begrüßt werden: Aufgrund der Zusammenarbeit mit der Hochschule mit Musik und Theater München, in der das Große Orchester fünfmal seit April zu Gast gewesen ist, wurde die „Romanze“ von L. van Beethoven von Constantin Baedecker dirigiert, der an der Hochschule das Fach Schulmusik mit dem Profilfach Orchesterleitung studiert, der das Orchester und die Solovioline gekonnt durch die anspruchsvolle Musik leitete.
Der Konzertabend beeindruckte durch die Intensität der musikalischen Beiträge und das hohe Maß an Perfektion, mit der viele der Kompositionen dargeboten wurden. Dazu kamen die strahlenden Gesichter der musizierenden Jugendlichen – eine Kombination, die so manches Herz der Zuhörer anrührte und einen bleibenden Eindruck bei Zuhörern sowie Mitwirkenden hinterließ.