5 Gründe warum Pferde gut für uns sind

© Equitana
Kuscheln mit dem Pferd ist gut für unsere Seele. 

Bar ohne Namen

Entschlossen verweigert sich Savage, der Bar einen Namen zu geben. Stattdessen sind drei klassische Design-Symbole das Logo der Trinkstätte in Dalston: ein gelbes Quadrat, ein rotes Viereck, ein blauer Kreis. Am meisten wurmt den sympathischen Franzosen dabei, dass es kein Gelbes-Dreieck-Emoji gibt. Das erschwert auf komische Weise die Kommunikation. Der Instagram Account lautet: a_bar_with_shapes-for_a_name und anderenorts tauchen die Begriffe ‘Savage Bar’ oder eben ‚Bauhaus Bar‘ auf.

 

Für den BCB bringt Savage nun sein Barkonzept mit und mixt für uns mit Unterstützung von Russian Standard Vodka an der perfekten Bar dazu.

 

 

 

 

Reiter tun in der Regel viel für das Wohl ihrer Pferde. Doch sie bekommen auch eine Menge zurück und das haben wir uns mal genauer angeschaut. 

Weltpferdetag war am 20. August. Vielleicht hat der eine oder andere seinem Vierbeiner eine Extraportion Möhren mitgebracht oder die Kuschelzeit verlängert. Das Wohl des Pferdes steht für die meisten Reiter an erster Stelle. Die Tiere nehmen diese Zuneigung nicht nur dankbar an, sie geben auch eine Menge zurück. Verschiedene Studien haben belegt, dass der Umgang mit Pferden nicht nur körperlich fit hält, sondern auch die Sozialkompetenz stärkt und sich positiv auf das emotionale Wohlbefinden auswirkt. Wir haben fünf Gründe zusammengestellt, warum die Partnerschaft mit dem Pferd weit mehr als nur Sport ist.

Seelentröster

Pferde lassen uns nach einem stressigen Tag zur Ruhe kommen. Sie sorgen dafür, dass wir den Ärger mit dem Chef oder das schwierige Gespräch mit einem Kunden sofort vergessen. Bei ihnen sind wir im Moment, vergessen den Alltag und bekommen den Kopf frei. Wir fühlen uns verstanden, angenommen und durch ihr sanftes Wesen getröstet. 

Fitnesstrainer

Reiten hält nicht nur den Körper fit, die regelmäßige Bewegung kann auch Depressionen vorbeugen. Denn neben den Muskeln ist auch das Gehirn besser durchblutet und das sorgt dafür, dass wir zufriedener und positiver sind. Gerade in den Wintermonaten helfen Licht und frische Luft, dunkle Gedanken und Lethargie zu vertreiben. Gleichzeitig produziert der Körper Vitamin D und das stärkt das Immunsystem. Reiten fördert zudem die Beweglichkeit und das Gleichgewichtsgefühl, schult Koordination und Ausdauer und kräftigt zahlreiche Muskelgruppen besonders im Bereich des Rumpfes. 

Sozialcoach

Der Umgang mit dem Partner Pferd erfordert ein hohes Verantwortungsbewusstsein. Wir lernen, uns auf seine Bedürfnisse einzustellen und raffen uns bei Wind und Wetter auf, um sie zu erfüllen. Sie zeigen uns, dass wir nur im Team etwas erreichen können. Außerdem fördern sie Vertrauen, Einfühlungsvermögen und Kommunikationsfähigkeit - alles Kompetenzen, die uns auch in der Berufswelt und in der Beziehung zu anderen Menschen weiter bringen. Durch ihr sensibles Gespür spiegeln die Pferde unseren Gemütszustand und unser Verhalten. Da sie immer im Hier und Jetzt leben, geben sie uns zugleich die Chance, jeden Tag neu anzufangen. Sie tragen uns nichts nach, sondern sind bereit, sich immer wieder auf uns einzulassen.

Kuschelpartner

Körperkontakt ist sehr wichtig für unser Wohlbefinden. Pferde machen Berührung selbstverständlich: beim Putzen, beim Loben oder einer Kuscheleinheit zwischendurch. Wir streicheln ihr Fell und genießen ihre Wärme und Zuneigung. Das reduziert Stress, gibt Ängsten weniger Raum und hilft unserer Seele, zur Ruhe zu kommen. 

Lehrmeister

Pferde nehmen uns so, wie wir sind. Sie begegnen uns ohne Vorurteile und achten nicht auf Äußerlichkeiten. Sie treten mit uns in Kontakt und bringen uns bei, über Körpersprache mit ihnen zu kommunizieren. Sie zeigen uns aber auch unsere Grenzen. Durch sie lernen wir uns selbst besser kennen und verstehen. Der Umgang mit den Pferden und das Reiten bleiben ein lebenslanger Entwicklungsprozess.