Kinderheime : Im Jugendamt sitzt der Peiniger von einst
Von Claus Peter Müller, Erfurt
Lesezeit: 7 Min.
Eine Frau, die gern über ihre Kindheit in DDR-Heimen berichtet hätte, konnte nicht kommen. Wegen der Erlebnisse im Heim scheut sie die Enge in Bahnen und Bussen. Und weil den meisten Heimkindern in der DDR der Zugang zu guter Bildung verwehrt blieb, weil sie daher nie Aussicht auf beruflichen Erfolg hatten, reicht ihr Einkommen auch nicht für ein Auto. Sie blieb zu Hause.
Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos,
ohne
versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
erhalten
und immer aktuell informiert bleiben.