Nach Öffnung für Hilfsgüter :
Grenzübergänge zum Gazastreifen unter Beschuss geraten

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Ein Mitglied der Sicherheitskräfte der palästinensischen Hamas steht im August 2020 am Grenzübergang Kerem Schalom. (Archivbild)
Zwei Grenzübergänge wurden nach Medienberichten von militanten Palästinensern beschossen. Nach mehreren Stunden Pause flogen wieder Raketen auf israelische Ortschaften. US-Präsident Biden sprach sich für eine Waffenruhe aus.

Im Nahostkonflikt ist die Lage weiter angespannt. Zwei Grenzübergänge zum Gazastreifen sind nach Medienberichten am Dienstag nach ihrer vorübergehenden Öffnung unter Beschuss durch militante Palästinenser geraten. Im Bereich von Kerem Schalom, dem einzigen Warenübergang in das Küstengebiet, gab es am Mittag Raketenalarm. In der Nähe des Erez-Übergangs für Personen wurde nach Angaben der Nachrichtenseite ynet ein Mensch bei Mörsergranatenbeschuss verletzt. Eine israelische Armeesprecherin sagte, man prüfe den Bericht. Nach Angaben von Sanitätern wurde ein 19 Jahre alter Mann in ein Krankenhaus gebracht.

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