Politik in der Schule :
Was Lehrer über die AfD sagen dürfen

Von Heike Schmoll, Berlin
Lesezeit: 3 Min.
Schüler, Lehrer und Eltern während einer Demonstration gegen Rechtsextremismus in Essen
Wie politisch Lehrer im Klassenzimmer werden dürfen, bestimmt ein Konsens aus dem Jahr 1976. Oft wird der als Neutralitätsgebot missverstanden.

Als die AfD vor gut sechs Jahren Meldeportale für missliebige Äußerungen von Lehrern gegen ihre Partei freischaltete, war die Beklommenheit groß. In Mecklenburg-Vorpommern sorgte der Landesdatenschützer zwei Jahre später für ein Verbot des „Petzportals“, in anderen Ländern haben sich Lehrer zwar nicht den Mund verbieten lassen, womöglich aber doch genauer überlegt, was sie über die AfD im Unterricht sagen.

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