Erster Turf-Höhepunkt: Test der Steherqualitäten

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ker. FRANKFURT. Noch ein im Sinne des Wortes gutes Dutzend dreijährige Pferde stehen auf der Nennungsliste für den ersten großen Höhepunkt des Jahres auf der Frankfurter Galopprennbahn in Niederrad, den Frühjahrespreis des Bankhauses Metzler am 24.

ker. FRANKFURT. Noch ein im Sinne des Wortes gutes Dutzend dreijährige Pferde stehen auf der Nennungsliste für den ersten großen Höhepunkt des Jahres auf der Frankfurter Galopprennbahn in Niederrad, den Frühjahrespreis des Bankhauses Metzler am 24. April. In diesem Gruppe- III-Rennen testet der Derby-Jahrgang seine Steherfähigkeiten, denn schon früh im Jahr versuchen sie sich über 2000 Meter. Im Derby wird die klassische Distanz von 2400 Metern verlangt. Dotiert ist dieses Rennen mit 65 000 Euro, auf den Besitzer des siegreichen Pferdes entfallen 40000 Euro. Trainer Peter Schiergen (Köln) ist noch mit drei Pferden vertreten, mit Bernard, Dissney und Königstiger. Bis auf Bernard, Imola und Königstiger sind sie allesamt noch ungeprüft. Schon viermal am Start war Imola von Trainer Mario Hofer (Krefeld), der als Zweijähriger dreimal plaziert und beim ersten Start in diesem Jahr auf Anhieb siegreich war. Dissney ist ein Bruder des Derbysiegers von 2003, Dai Jin, was einiges aussagen mag. Der Schlenderhaner Hengst Königstiger hat schon einiges auf dem Konto. 155800 Euro hat der Nachkomme des Stargaloppers Tiger Hill bei seinen beiden Siegen als Zweijähriger für Schlenderhan verdient. Sydney Symphony ist der bislang einzige ausländische Gast in der Nennungsliste.