Installation von Max Brück :
Gesammelt aus Museen

Lesezeit: 2 Min.
„Staub“, das sind die in den vergangenen Monaten in Frankfurter Museen zusammengeklaubten Haare, Dübel, Flusen.
Der Künstler Max Brück hat Staub gesammelt – in verschiedenen Museen in Frankfurt. Im Kunstraum der Heussenstamm Stiftung zeigt er seine Staubinstallation.

Grau und schmutzig wie unter unserem Sofa sieht die Ausstellung aus. Doch andererseits, das ist nun mal der Lauf der Welt. Staub zu Staub, das gilt für alles, was kreucht und fleucht. Auch für alles, was auf Dauer zu bewahren der Mensch sich vorgenommen hat. Freilich, wenn Max Brück mit „Staub“ dem Besucher des Heussenstamm-Raums genau das verspricht, was der dann in hübsch rotierender Bewegung in gewaltigen, von einem Gebläse belüfteten Vitrinen findet, dann geht es dem 1991 in Schotten geborenen Künstler nicht darum, den Verfall als solchen auszustellen.

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