„Die Zauberflöte“ in Wiesbaden :
Sarastros Salbadern

Lesezeit: 3 Min.
Unverwechselbar: Die Königin der Nacht (Beate Ritter, stehend), Monostatos (Charles Marcus Anderson) und die drei Damen in Wiesbaden
Konventionell inszeniert und rechteckig dirigiert: Intendant Uwe Eric Laufenberg und Konrad Junghänel gestalten im Wiesbadener Staatstheater Mozarts „Zauberflöte“.

Johannes Martin Kränzle als Papageno und ein stimmlich ausgezeichnetes Team in den Hauptpartien machen für die Neuproduktion der „Zauberflöte“ im Staatstheater Wiesbaden fast die halbe Miete aus. Kränzle singt seine Paraderolle, die er schon an der Oper Frankfurt oft gespielt hat, erstmals mit seiner Frau Lena Haselmann als Papagena. Die Inszenierung von Intendant Uwe Eric Laufenberg, der sich in seiner letzten Saison im Amt programmatisch „Letzte Werke“ und so zum Abschluss seines langen Mozart-Zyklus’ dieses Opus summum vorgenommen hat, erfüllt dazu recht brav die Erwartungen, die eine konventionelle Ausstattung unmittelbar weckt und vollkommen einlöst.

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