2-G-plus :
Der komplizierte Nachweis der Booster-Impfung

Von Daniel Meuren, Mainz
Lesezeit: 3 Min.
2 G ist nicht das Problem: Beim „plus“ aber stoßen die Kontroll-Apps an ihre Grenzen.
Geboosterten bleibt bei 2-G-plus beispielsweise in Mainz der Test erspart. Der Nachweis fällt aber schwer. Die Kontroll-Apps sind noch entwicklungsbedürftig.

Besuch im Restaurant in Mainz. Der Wirt nimmt die Kontrollen der geltenden Corona-Regelen ernst, scannt den QR-Code der Cov-Pass-App, die einer der gängigen digitalen Speicherorte für das digitale Impfzertifikat ist, stellt einen gültigen Impfstatus fest, und dann will er den Nachweis für die Auffrischungsimpfung sehen. Die ist nötig, um sich bei der derzeit gültigen 2-G-plus-Regel in Rheinland-Pfalz, aber auch in Nordrhein-Westfalen oder Baden-Württemberg von der Pflicht zum Nachweis eines zusätzlich vorgeschriebenen gültigen negativen Tests beispielsweise in Kölner oder Stuttgarter Gaststätten zu befreien.

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