Harrisburg - Tschernobyl - Fukushima :
Konstruktionsmängel und Bedienungsfehler

Von Georg Küffner
Lesezeit: 4 Min.
Der Aufbau eines Siedewasserreaktors, wie er auch in Fukushima eingesetzt wurde, ist vergleichsweise einfach - und genau das ist sein Nachteil. Doch auch bei komplexeren Reaktoren bleibt ein Restrisiko.

Die beiden Kernkraftwerke Fukushima 1 (Daiichi) und Fukushima 2 (Daini) des Energieversorgungsunternehmens Tokyo Denryoku (TEPCO) bestehen aus zehn Blöcken. Alle sind Siedewasserreaktoren, von denen drei bereits vor dem Erdbeben außer Betrieb waren. Alle Anlagen beziehen ihr Kühlwasser aus dem Meer. Die Leistung der sieben aktiven Reaktoren beträgt 6227 Megawatt.

Ohne Abo weiterlesen
Dies ist kein Abo. Ihre Registrierung ist komplett kostenlos, ohne versteckte Kosten.
Oder 3 Monate für 1 € pro Monat Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen erhalten und immer aktuell informiert bleiben.