Zukunft des 49-Euro-Tickets :
Der scheinheilige Kampf ums Deutschlandticket

Corinna Budras
Ein Kommentar von Corinna Budras
Lesezeit: 2 Min.
Über das Deutschlandticket gibt es immer wieder Streit.
Der kleinliche Streit um die Finanzierung des 49-Euro-Tickets zeigt einen eklatanten Unwillen für Reformen. Das Deutschlandticket könnte viel mehr sein als eine Milliardensubvention für Pendler.

Das Deutschlandticket ist ein gemeinsames Prestigeobjekt von Bund und Ländern und führt doch einen ständigen Überlebenskampf. Gerade einmal ein halbes Jahr ist es alt und bei Nutzern des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) und selbst bei einigen hartnäckigen Autofahrern beliebt: Mehr als elf Millionen Menschen haben ein Monatsticket für 49 Euro. Aber die Bundesländer werden nicht müde, seine Existenz infrage zu stellen: Ein echtes Erfolgsprojekt sei es, schwärmt der Vorsitzende der Verkehrsministerkonferenz, Oliver Krischer, zwar.

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