Trotz geplatztem Deal :
Lufthansa greift nach der Lufthoheit

Von Timo Kotowski, Werner Mussler, Hendrik Wieduwilt
Lesezeit: 3 Min.
Für die Lufthansa geht es mit Eurowings voran.
Auch nach der gescheiterten Übernahme des Air-Berlin-Ablegers Niki baut die Lufthansa ihre Stellung aus. Der Bund steht dagegen heftig in der Kritik.

Trotz der geplatzten Übernahme der Air-Berlin-Tochtergesellschaft Niki baut die Deutsche Lufthansa ihre Marktführerstellung im hiesigen Luftverkehr aus. Nachdem Niki Insolvenz beantragt und den Flugbetrieb eingestellt hat, macht sich der Konzern nun offenbar an die Umsetzung des schon vom Vorstandsvorsitzenden Carsten Spohr angedeuteten Plan B, um mit der eigenen Billigplattform Eurowings dennoch zu expandieren. Die Aussichten auf eine Rückzahlung eines staatlichen 150-Millionen-Euro-Übergangsdarlehens für die insolvente Air Berlin sind dagegen düster.

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