Pressemeldung Nr. 136 vom

Angriff in NordWestBahn Grüne solidarisieren sich mit Opfer

Nach dem mutmaßlich rassistisch motivierten Angriff auf einen Senegalesen im Zug zwischen Bersenbrück und Bramsche, verurteilen die GRÜNEN-Bundestagsabgeordnete Filiz Polat und Suraj Mailitafi, GRÜNEN-Ratsmitglied in Bersenbrück, die Tat und solidarisieren sich mit dem Opfer.

Polat: „Unsere volle Solidarität gilt dem Opfer und wir hoffen auf schnelle Genesung. Der Angriff reiht sich ein in eine steigende Zahl rechtsmotivierter Gewalt in Deutschland. Es ist wichtig, dass die Sicherheitsbehörden hier jetzt schnell und gründlich ermitteln.“

Mailitafi äußerte sich bestürzt über den Vorfall und betonte die Notwendigkeit, entschlossen gegen jegliche Form von rassistischer Gewalt vorzugehen. „Wir dürfen nicht zulassen, dass Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Hautfarbe angegriffen werden“, so Mailitafi.

Am Dienstag kam es im Zug zwischen Bersenbrück und Bramsche zu einem Angriff auf den 29-jährigen Mann aus dem Senegal, bei dem er mit einem Schraubenzieher schwer verletzt wurde. Die Polizei geht nach Medienberichten von einem rassistischen Motiv aus. Polat und Mailitafi wollen sich bei den Sicherheitsbehörden und der NordWestBahn erkundigen, ob die Sicherheit auf der Strecke, auf der auch viele Geflüchtete reisen, erhöht werden sollte.

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