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Wohlbefinden: Glückliche Menschen sind gesünder

Mach's dir leicht ums Herz! Denn wer sich glücklich fühlt, stärkt damit auch seine Kreislaufpumpe. Medizinern zufolge gibt es auch noch weitere gesundheitliche Benefits.

von
Glückliche Mutter mit Kind
iStockphoto

Glücklichsein – das äußert sich in verschiedenen Emotionen, von Fröhlichkeit bis hin zu einem strahlenden Lachen. Außerdem ist Glück eng mit einer soliden Gesundheit verwoben. Das ist medizinisch belegt.
 

Gesundheitsbonus durch mehr Lachen

Ein Lachen ist immer auch ein kleines Workout: Das Zwerchfell bewegt sich und erteilt Leber, Galle, Milz und Magen-Darm-Bereich eine wohltuende Massage. Herz und Kreislauf kommen in Schwung, denn der Puls erhöht sich – so wie bei einem Workout. Adrenalin, das Stresshormon, wird dagegen gehemmt. So erklärt es Curt Diehm, Ärztlicher Direktor der Max Grundig Klinik in Bühl.

Erwachsene lachen im Schnitt übrigens nur noch 15 Mal pro Tag, Kinder hingegen rund 400 Mal.
 

Starkes Herz, weniger Zigaretten, dafür gesündere Nahrung

Weitere Vorteile für die Gesundheit, die sich aus positiven Emotionen ergeben, erwähnt Experte Diehm in einem Essay auf gesuender.net – und bezieht sich dabei auf ganz unterschiedliche Studien zum Thema:

Beispielsweise leiden glückliche Menschen seltener an koronaren Herzerkrankungen, entsprechend den Befunden der Whitehall-Studie in Großbritannien mit über 10 000 Menschen Studienteilnehmern.  

Außerdem rauchen und trinken zufriedene Personen weniger Alkohol. Eine gesunde Ernährung mit Vollkornprodukten, Gemüse und Obst erscheint wahrscheinlicher und es wird mehr Sport getrieben. So erging es zumindest den 45 bis 72-jährigen Probanden einer Studie aus Litauen aus dem Jahr 2017.

Durch den gesunden Lebensstil ließe sich automatisch das Krankheitsrisiko bannen.
 

Glückliches Leben heißt langes Leben

Wissenschaftler der Universitäten in North Carolina und Colorado erkannten einen Zusammenhang zwischen der Sterblichkeit und dem Glücksempfinden von über 30 000 Menschen.

Das Sterblichkeitsrisiko war bei glücklichen Menschen um 14 Prozent geringer – unabhängig ihres sozioökonomischen und ihres Beziehungsstatus.

 

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