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Computer-Tipp: Alte Notebooks flottmachen
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Ältere Laptops arbeiten oft nur noch langsam und träge. Das lässt sich relativ einfach ändern, indem man Arbeitsspeicher oder Festplatte mit wenigen Handgriffen aufrüstet.

Ohne großes Bastlergeschick ist ein neuer Arbeitsspeicher oder eine schnellere Festplatte eingesetzt. „Das ist gar kein Problem“, sagt Hardware-Experte Thomas Rau von der Zeitschrift „PC Welt“.

Doch bevor man ins Innenleben des Rechners eingreift, können schon einfache Tricks die Leistung verbessern: Unter Windows-Betriebssystemen kann der User den Autostart-Ordner ausmisten, wenn das Hochfahren lange dauert. Oder man öffnet beim Arbeiten schlicht nicht zu viele Programme gleichzeitig.



Den Arbeitsspeicher verdoppeln

Liegen die Ursachen der Langsamkeit des Notebooks aber an der mangelnden oder älteren Ausstattung, hilft das Auswechseln von Hardware-Elementen. „Um ein flüssiges Arbeiten zu ermöglichen, ist eine gute Ausstattung mit Arbeitsspeicher wichtig“, erklärt der Experte. Verdoppelt man diesen, „bekommt man ein völlig neues Arbeitsgefühl“. Für Windows Vista empfiehlt er eine Gesamtkapazität von mindestens zwei Gigabyte.


Um den Speicher einzusetzen, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man muss die Unterseite des Gehäuses mit einem Schraubenzieher öffnen. Oder der alte Speicher liegt unter der Tastatur, die meist nur mit Clips befestigt ist.

Datensicherung nicht vergessen

Etwas komplizierter, aber ebenfalls ohne großen technischen Aufwand ist der Austausch der Festplatte möglich. Gängig sind – außer bei Subnotebooks – 2,5-Zoll-Laufwerke. Ausgebaut wird zunächst der Einbaurahmen, in dem die Platte nochmals verschraubt ist. Dabei sollte die vorherige Datensicherung nicht vergessen werden. Aber Vorsicht: Gerade ältere Notebooks kommen nicht automatisch mit der Speichergröße aktueller Festplatten zurecht. Zudem sollte man sich darüber im Klaren sein, mit welcher Übertragungstechnik die Platte arbeitet – ob mit PATA (alt) oder SATA (neu).

Schlechte Karten haben Game-Fans. „Grafikkarten zu tauschen ist bei Laptops nicht möglich“, sagt Rau. Auch ein neuer Prozessor wird schwierig – das ist teuer und bringt wenig. Um die Herstellergarantie zu wahren, sollten ohnehin lediglich Arbeitsspeicher und Festplatte angerührt werden.

Generell gilt: Vorsorge ist besser als Nachsorge. Schon beim Kauf des Notebooks ist eine üppigere Ausstattung, als es der aktuelle Bedarf fordert, sinnvoll: „Also lieber 100 Euro mehr hinlegen, dann aber den Laptop ein Jahr länger nutzen können“, rät der Experte.
claf/ddp
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