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Gesundheit: Nicht übertreiben: Medikamente gegen Sodbrennen
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Was löst Sodbrennen aus?
dpa/dpa-infografik Sodbrennen kann verschiedene Gründe haben. Hier ein Überblick.
Sie sind frei verkäuflich, aber deswegen noch lange nicht harmlos. Medikamente gegen Sodbrennen sollten stets nach den Vorgaben eingenommen werden und möglichst nicht länger als 14 Tage.
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Nicht alle rezeptfreien Medikamente gegen Sodbrennen können einfach nach Bedarf eingenommen werden. Darauf weist Gabriele Overwiening von der Bundesapothekerkammer hin. Nur sogenannte Antizida, die bereits im Magen vorhandene Säure binden, dürfen zu beliebigen Zeiten geschluckt werden. Ideal ist die Einnahme zwischen den Mahlzeiten, weil auch der Speisebrei im Magen Säure bindet und Sodbrennen lindert. Zusätzlich kann das Mittel vor dem Schlafengehen zum Einsatz kommen, weil sich in der Nacht viel Magensäure bildet.

Nicht nach Bedarf einnehmen sollten Patienten dagegen Mittel aus der Gruppe der Protonenpumpenhemmern (PPI) und aus der Gruppe der H2-Rezeptor-Blocker. Sie verhindern, dass sich Säure in der Magenwand bildet. PPI-Medikamente werden der Kammer zufolge einmal am Tag vor dem Frühstück angewendet. Sie sind einen Tag lang wirksam. H2-Rezeptor-Blocker werden morgens und abends unabhängig vom Essen eingenommen. Grundsätzlich sollten alle frei verkäuflichen Medikamente gegen saures Aufstoßen nicht länger als 14 Tage angewendet werden, betont Overwiening.

dpa
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