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Riskanter Transport auf der A7 - Unzureichende Ladungssicherung

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Der Fahrerin erwartet ein Bußgeld in Höhe von 35 EUR. - Polizeidirektion Neumünster

Rendsburg - Am 07. April 2024 gegen Nachmittag konnten zwei Polizeibeamte des Polizei-Autobahn- und Bezirksreviers Mitte zunächst ihren Augen nicht trauen, als sie die A7 kurz vor der Rader Hochbrücke in Richtung Norden befuhren.

Vor sich erblickten sie einen Cabrio mit geöffnetem Verdeck, aus welchem gut sichtbar ein Holzregal ragte. Die Fahrzeugführerin befand sich von Hamburg kommend mit ungefähr 90km/h auf dem Weg nach Flensburg. Um das Regal durch den Fahrtwind nicht zu verlieren, hielt sie dieses mit einer Hand fest.

Im Rahmen der dadurch erforderlich gewordenen Verkehrskontrolle gab die Fahrerin an, dass sie vor allem mit den Seitenwinden während der Fahrt auf der A21 und A7 habe kämpfen müssen. Der Rückenwind auf der A1 habe ihr die Fahrt am einfachsten gemacht. Der durch sie angelegte Gurt zwischen Kopfstütze der Rücksitzbank und Regal habe nicht ausgereicht, um das Regal vor einem Herauswehen zu schützen. Daher habe sie dieses mit der Hand im Fahrzeug gehalten. Überraschenderweise hatte sich bislang noch kein weiterer Verkehrsteilnehmer an dem ungewöhnlichen Bild gestört.

Gegen die Fahrerin des Cabrio wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren aufgrund der nicht ausreichenden Ladungssicherung eingeleitet. Sie erwartet nun ein Bußgeld in Höhe von 35EUR.

Da eine Weiterfahrt unter diesen Umständen nicht gestattet werden konnte, halfen die beiden Polizeibeamten der Frau bei dem Zerlegen des Regals und verstauten dieses in ihrem Fahrzeug. Anschließend konnte diese ihre Fahrt verkehrskonform fortsetzen.

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