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Ponsse Scorpion: Der Vollernter mit Stich

10 Jahre nach der Markteinführung befand Ponsse dass es Zeit sei für Veränderungen. Speziell das Wohlbefinden des Fahrers liegt den Entwicklern des Scorpion am Herzen. Fotos: Ponsse

2013 wurde der Ponsse Scorpion erstmals der forstlichen Öffentlichkeit vorgestellt. Aufgrund seiner Kapazität sprach so mancher Forstunternehmer von einer Revolution der gesamten Forstmaschinenbranche. Nach fast 10 Jahren befand Ponsse dass es Zeit sei für Veränderungen. Speziell das Wohlbefinden des Fahrers liegt Ponsse bei der Neuentwicklung des Scorpion am Herzen: Da nur erholte Maschinenführer Spitzenleistungen erbringen können war die Vorgabe den bestmöglichen Arbeitsplatz zu schaffen – die Kabine der Zukunft. Mehr Platz, hochwertige Materialien und ein stylisches Design heben den Komfort der Maschinenkabine auf eine ganz neue Stufe. Sobald sich die Tür zur äußeren Welt hinter dem Fahrer schließt, ist alles ruhig, elegant und am richtigen Ort. Bewährtes wurde dabei erhalten. Neben der Fahrerkabine waren den Entwicklern eine gute Sicht, hohe Stabilität in schwierigem Gelände und ein hoher Standard bei der Ergonomie das größte Anliegen. 

Die Fahrerkabine ist das Herzstück des neuen Scoripon. Sie soll dem Maschinenführer ermöglich den Überblick zu bewahren.

Schwerpunkt Ergonomie

Für Ponsse ist der Fahrer quasi der Mittelpunkt der Maschine, deshalb befindet sich auch die Kabine genau in der Maschinenmitte. Somit überblickt der Fahrer selbst in dichten Durchforstungsbeständen den gesamten Kran sowie die unmittelbare Umgebung. Durch die mittige Positionierung der Kabine bekommt der Fahrer beim Drehen derselbigen auch nicht das Gefühl im Karussell zu sitzen.  Diese einzigartige Kranlösung bietet eine hervorragende Sicht in alle Richtungen, auch auf beiden Seiten der Kabine und ermöglicht so eine grenzenlose Effizienz. Der Fahrer kann Bäume und Fällrichtungen auswählen, die Bäume effizient stapeln um damit die beste Qualität zu erzielen.

Forstmaschinen sind gebaut für schwierigste Geländebedingungen. Dieser Grundsatz wurde auch beim Scorpion umgesetzt. Mit seinen acht Rändern erlangt er einen hohen Grad an Stabilität. Ein aktives Stabilisierungssystem, welches sich Ponsse patentieren ließ, funktioniert auch während des Fahrens. Gleichzeitig garantiert die Nivellierung der Kabine selbst in schwierigsten Lagen Stabilität und ein komfortables Arbeiten.

Aus drei Teilen besteht der Rahmen, diese werden durch Drehgelenke miteinander verbunden. Kabine und Kran befinden sich auf dem mittlerem Rahmenelement, das hydraulisch ausgeglichen wird, während der Hinter- und Vorderrahmen je nach Gelände geneigt werden.

Auch im steilen Gelände kann der Scorpion seine Stärken aussspielen.

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