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Wegen Klimawandel: Grossräte fordern klare Bewässerungsstrategie

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Zwei Grossräte fordern den Staatsrat auf, einen umfassenden Aktionsplan für die nachhaltige Bewässerung zu erstellen. Dieser begrüsst den Vorstoss und verweist auf einen Bericht zur Bewässerungsstrategie, der zurzeit erarbeitet wird.

Der Staatsrat soll eine spezifische und umfassende Strategie umsetzen, welche die Entwicklung der Bewässerungsinfrastrukturen ermöglicht. Das fordern die Grossräte Hubert Dafflon (Die Mitte, Grolley) und Catherine Esseiva (GLP, Ried bei Kerzers) in einem parlamentarischen Vorstoss. Darin verlangen sie, dass ein Aktionsplan für die Bewässerung erstellt wird, der den Bedürfnissen der Freiburger Landwirtschaft entspricht. Er soll gleichzeitig eine effiziente und nachhaltige Bewirtschaftung der Ressourcen gewährleisten.

In seiner Antwort teilt der Staatsrat die Anliegen der Grossräte. Er betont, dass «der Kanton seit Jahren in Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren der Branche und den Nachbarkantonen an der Umsetzung von Bewässerungsmassnahmen arbeitet». Die zusätzlichen Wasserressourcen stellen eine wichtige Achse der kantonalen Strategie zur Anpassung der Landwirtschaft an den Klimawandel dar.

Nachhaltig bewässern

Der Staatsrat schreibt weiter, dass der Kanton derzeit eine Bewässerungsstrategie für die Entwicklung leistungsfähiger Bewässerungsinfrastrukturen im Landwirtschaftlichen Institut Grangeneuve (LIG) ausarbeitet. Deren Ziel ist es, die lokale landwirtschaftliche Produktion zu sichern und gleichzeitig eine nachhaltige Nutzung der Wasserressourcen zu gewährleisten. Finanziert werde dies durch den Klimaplan.

Ein Lenkungsausschuss mit Vertretern der Umwelt- und der Landwirtschaftsdirektion begleitet die Arbeiten. Die Projektleitung liegt bei den zuständigen Ämtern, der Sektion Strukturverbesserungen im LIG und bei drei Experten für Gemüse- und Ackerbau.

Bericht wird ausgearbeitet

Ein Bericht über die langfristige Vision der Entwicklung der Bewässerung unter Berücksichtigung des Klimawandels soll noch 2024 erstellt und dem Staatsrat vorgelegt werden. Der Bericht wird auch Leitlinien für die Entwicklung der Bewässerungsinfrastruktur und einen Aktionsplan für die Entwicklung einer effizienten und leistungsfähigen Bewässerung im Kanton enthalten.

Der Staatsrat begrüsst daher die im Postulat verlangte Analyse der beiden Grossräte. Er schlägt vor, den Bericht, der zurzeit ausgearbeitet wird, als Antwort auf den parlamentarischen Vorstoss vorzulegen.

Der Staatsrat empfiehlt dem Grossen Rat, den Vorstoss anzunehmen.

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