Kylian Mbappe soll sich inzwischen entschieden haben, Paris Saint-Germain am Saisonende verlassen und sich Real Madrid anschließen zu wollen, das berichten zumindest "ESPN" und "Le Parisien". Mit einer Verkündung sei demzufolge schon in der kommenden Woche zu rechnen. Damit hätte ein jahrelanges Gezerre um den Franzosen ein Ende.
Mbappe-Entscheidung nächste Woche?
Bereits 2022 war Real kurz davor, Mbappe zu verpflichten, doch letztlich entschied er sich doch zu einem Verbleib bei den Parisern und verlängerte seinen Kontrakt bis zum Sommer 2024 – somit ist er in einem halben Jahr ablösefrei zu haben, da er eine erneute Verlängerung wohl ausschließt.
Offenbar soll sich inzwischen auch PSG damit abgefunden haben, dass Mbappe den Verein nach der Saison verlassen wird und beschäftigt sich daher mit Alternativen. Laut "ESPN" und "Revelo" soll man sich auf Rafael Leao (24) festgelegt haben und im Sommer alles daran setzen, den Portugiesen in die französische Hauptstadt zu locken.
Der Flügelspieler wechselte im Sommer 2019 für 50 Millionen Euro zum AC Mailand und legte seitdem einen stetigen Aufstieg hin. Inzwischen ist er der Star der Rossoneri, mit 13 Torbeteiligungen in 27 Spielen spiegelt sich das auch auf dem Papier wider. Doch ein Transfer dürfte sich als sehr schwierig – und kostspielig herausstellen.
Leao bei Milan mit XXL-Ausstiegsklausel
Erst im Juni 2023 verlängerte Leao seinen Vertrag bis 2028, laut "transfermarkt.de" wird der Nationalspieler mit einem Marktwert von 90 Millionen Euro bewertet. Milan hat ihn bei seiner Verlängerung mit einer Ausstiegsklausel über 175 Millionen Euro ausgestattet, doch das Geld bei PSG keine Rolle spielt, zeigen die Pläne mit Mbappe.
Berichten zufolge versuchte man den Weltmeister von 2018 mit einer satten Gehaltserhöhung mit bis zu 72 Millionen Euro pro Jahr von einem Verbleib zu überzeugen. Das Geld könnte man nun in einen Leao-Transfer investieren.
Verwendete QuellenESPN
