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Morgenroutine überdenken 4 schlechte Angewohnheiten nach dem Aufstehen, die Sie loswerden sollten

Kaffee nach dem Aufstehen
Kaffee nach dem Wach werden? Besser nicht
© Syda Productions / Shutterstock
Fit in den Tag zu starten, ist nicht unmöglich – auch wenn Sie ein Morgenmuffel sind. Dafür sollten Sie in Zukunft allerdings ein paar Angewohnheiten ablegen.

Frühmorgens voller Power aus dem Bett springen, eine Runde joggen und noch Zeit für ein ausgedehntes Frühstück finden, bevor es an den Rechner geht: So sieht für viele der ideale Start in den Tag aus. Die Realität ist aber meist eine andere. Besonders für Morgenmuffel und Langschläfer ist es nahezu unmöglich, am Morgen in die Gänge zu kommen. Das könnte daran liegen, dass sie nach dem Aufwachen stets die gleichen Fehler machen. 

Diese 4 Fehler sollten Sie nach dem Aufwachen vermeiden

1. Zum Smartphone greifen und die Snooze-Taste drücken

Wir wissen es längst: Das blaue Licht unseres Handys ist Gift für unseren Schlaf. Zwei Stunden vor dem Schlafengehen sollte das Smartphone daher tabu sein und am besten sogar in einem anderen Zimmer nächtigen – so die Empfehlung vieler Expert:innen. Meist kleben wir ausgerechnet vor dem Einschlafen an unserem Handy, legen Produkte in den Warenkorb, durchforsten die Nachrichten des Tages oder schauen Serien. Am Ende fallen uns die Augen zu und das Handy findet seinen Platz direkt neben dem Bett auf dem Nachttisch. Ein Fehler, der uns auch am Morgen zum Verhängnis wird! Ist es in Griffnähe, verführt das dazu, auf die Snooze-Taste zu drücken. Wir dösen immer wieder ein, was uns nach dem Aufstehen in einen müden, dämmrigen Zustand bringt. Daher gilt: Handy raus! Es hat im Schlafzimmer nichts zu suchen.

2. Im Dunkeln aufwachen

Zum Einschlafen kann ein stockfinsteres Zimmer sinnvoll sein – beim Aufstehen erhalten wir dann jedoch die Quittung. Denn die innere Uhr wird vor allem durch das Schlafhormon Melatonin gesteuert. Tageslicht stoppt die Ausschüttung von Melatonin im Körper, sodass wir wach werden. Wenn das Licht fehlt, gelangt Melatonin hingegen ins Blut, was uns müde werden lässt. Der Körper denkt, es sei Nacht und infolgedessen fühlen wir uns schlapp und träge. Sorgen Sie daher dafür, dass morgens ein bisschen Licht in Ihr Schlafzimmer dringt, indem Sie die Jalousien nur teilweise schließen. Auch eine Lichtlampe kann beim Aufstehen helfen. 

3. Kaffee direkt nach dem Aufstehen trinken

Der britische Chirurg Dr. Karan Raj erklärte in der Sendung "BBC Morning Live", warum wir alle schnellstens damit aufhören sollten, heißen Kaffee nach dem Aufstehen zu trinken: Kaffee liefert einen Energieschub, den unser Körper allerdings in Form von Cortisol (auch Hydrocortisonschon selbst nach dem Aufwachen bildet. Wenn wir direkt nach dem Aufstehen einen Kaffee trinken, schmeckt er zwar gut, leistet aber keinen zusätzlichen Beitrag zum Wachwerden. Einige Expert:innen sind der Meinung, die Wirkung des Koffeins würde sogar nachlassen, wenn wir um diese Uhrzeit regelmäßig Kaffee trinken. Die Forscher:innen raten dazu, frühestens eine Stunde nach dem Wachwerden den Gang in die Küche anzutreten, um sich einen Kaffee aufzusetzen. Dann sinkt der Wert des Cortisols im Körper und das Koffein zeigt seine Wirkung.

4. Erst nach dem Frühstück Zähne putzen

"Wusstest du, dass du deine Zähne nicht nach dem Frühstück putzen solltest, sondern immer vorher?", fragt Anna Peterson auf TikTok ihre Follower:innen. Vor allem dann, wenn wir säurehaltige Lebensmittel wie Orangen, Zitrusfrüchte, Fruchtsäfte oder Limonaden zu uns genommen haben. Nach dem Frühstück steigt nämlich der Säuregehalt im Mund. Die Säuren lösen Mineralstoffe aus dem Zahnschmelz heraus und greifen die Zahnhartsubstanz an. Beim Zähneputzen unmittelbar nach dem Essen wird der geschwächte Zahnschmelz dann weggeschrubbt. Die Folge können schmerzempfindliche Zähne sein. Stattdessen sollte man lieber vor dem Frühstück zur Zahnbürste greifen. Denn: "Das Zähneputzen vor dem Frühstück schützt deine Zähne vor dem, was du essen wirst", so die Zahnärztin.

Die beste Zeit zum Aufstehen

Entscheidend für einen ereignisreichen Tag ist außerdem der Zeitpunkt, an dem wir aufstehen. Der US-amerikanische Matratzenhersteller Amerisleep hat herausgefunden, dass Menschen, die ihren Wecker zwischen vier und sieben Uhr stellen, glücklicher und zufriedener sind als diejenigen, die später aufstehen.

Verwendete Quellen: web.de, wmn.de, bbc.co.uk

cba Gala

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