Vor ihrer Hochzeit mit Prinz Harry, 38, im Mai 2018 musste Herzogin Meghan, 41, aufgrund des wachsenden medialen Interesses an ihr eines ihrer leidenschaftlichen Hobbys aufgeben. Sie hatte neben ihrer Schauspielkarriere einen Lifestyle-Blog geführt. Sechs Jahre später wurde nun ein Antrag der Amerikanerin auf den Relaunch von "The Tig" bewilligt, heißt es. Während die Freude bei ihr sicherlich riesig ist, dürfte die Royal Family unterdessen einmal mehr erzittern.
Holt Herzogin Meghan erneut gegen die Königsfamilie aus?
Im Jahr 2014 startete Meghan ihr persönliches "Leidenschaftsprojekt", das nach ihrem Lieblingsrotwein Tignanello benannt ist. "Es war nicht nur ein Hobby, sondern es wurde ein wirklich erfolgreiches Geschäft", schwärmt sie in der Netflix-Doku "Harry & Meghan". "Es gab Mode, jede Menge Essen und Reisen – all die Dinge, die ich liebte."
Mit dem Relaunch der Website soll auch eine Rubrik hinzukommen, in der die 41-Jährige als eine Art "Kummerkastentante" fungiert. So geht laut "Mirror" aus ihren Gerichtsdokumenten hervor, dass sie eine Rubrik für "Kommentare im Bereich der persönlichen Beziehungen" auf der Seite integrieren möchte. Dabei gilt ihr eigenes Verhältnis zu ihrer Familie sowie der Königsfamilie als zerrüttet. Muss Harrys Verwandtschaft Sorge tragen, dass seine Frau diese Plattform nutzen könnte, um erneut verbal gegen die Royal Family auszuholen?
"Sie wird über Beziehungen sprechen, über Familienbeziehungen"
Sophie Elsworth, Autorin bei "The Australian", schließt dies nicht aus. "Es ist anscheinend ihr leidenschaftliches Projekt, über ein bewusstes Leben zu sprechen, sie wird über Beziehungen sprechen, über Familienbeziehungen – sie hat darüber eine Menge zu erzählen, weil sie sich mit ihrer ganzen Familie zerstritten hat", erklärt sie im Gespräch mit "Sky News Australia" und fügt hinzu: "Sollte sie diesen Weg tatsächlich wieder einschlagen, ist das wirklich besorgniserregend, denn wer weiß, was sie sagen wird, um die königliche Familie weiter zu verunglimpfen."
Verbale Angriffe der Sussexes sind König Charles, 74, Prinz William, 40, und Co. bereits gewöhnt. Seit ihrem Ausstieg als hochrangige Royals der Königsfamilie im Jahr 2020 erhoben sie in zahlreichen Interviews, ihrer Netflix-Doku sowie in Harrys Memoiren "Spare" (deutscher Titel "Reserve") immer wieder schwere Vorwürfe und enthüllten pikante Details.
Verwendete Quellen: mirror.co.uk, skynews.com.au
