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Prinzessin Mary Bittere Bilanz für ihre Stiftung! Es geht um Millionen

Prinzessin Mary
© Dana Press
Auf den Fidschi-Inseln zeigt sich Prinzessin Mary derzeit gut gelaunt und ausgelassen. Weniger Grund zur Freude hatte Dänemarks Kronprinzessin wohl beim Anblick des Jahresberichts ihrer Stiftung. Der "Mary Fonden" hat ein Minus in Millionenhöhe zu verzeichnen.

Drei Tage lang absolviert Prinzessin Mary, 51, aktuell ein straffes Programm auf den Fidschi-Inseln. Dabei scheint sie die unschönen Neuigkeiten, die sie kürzlich erreichten, gekonnt wegzulächeln. Klammheimlich und ohne viel Aufhebens wurde bereits am 13. April 2023 der Jahresbericht ihrer Stiftung "Mary Fonden" für das vergangene Jahr veröffentlicht – und das wohl aus gutem Grund. Denn die Bilanz ist niederschmetternd: Marys Organisation hat Verluste in Millionenhöhe gemacht.

Prinzessin Mary setzt sich für Menschen ein

"Der Grundgedanke hinter der Arbeit des Mary Fonden ist, dass Menschen Menschen brauchen. Und eines der stärksten Dinge, die wir Menschen einander geben können, ist eine ausgestreckte Hand, Vertrauen zu zeigen oder auf andere Weise füreinander da zu sein", schreibt die Kronprinzessin im Vorwort des Jahresberichts, der auf der offiziellen Seite ihrer Organisation veröffentlicht wurde. 

Weiter erklärt sie: "2022 war ein Jahr, in dem wir in vielerlei Hinsicht genau darin bestätigt wurden. Das Jahr war noch nicht alt, als die Pandemie von einem Krieg abgelöst wurde, von dem nur wenige von uns dachten, dass wir ihn erleben würden, und der uns alle auf die eine oder andere Weise betroffen hat. Aber inmitten der Schrecken des Krieges wurde auch Hoffnung geweckt – in Form von Menschen, die füreinander da sind."

"Mary Fonden" verzeichnet Minus in Millionenhöhe

In ihren persönlichen Worten könnte auch die Erklärung für die bittere Bilanz des "Mary Fonden", der die Schwerpunktbereiche Mobbing und Wohlbefinden sowie Einsamkeit und häusliche Gewalt hat, im Jahr 2022 liegen. Wie "Se og Hør" berichtet, sei der Verlust in erster Linie darauf zurückzuführen, dass ein Großteil ihres Stiftungsvermögens in Wertpapieren angelegt ist, und 2022 ein schlechtes Anlegejahr gewesen sei. Das Ergebnis: Der "Mary Fonden" erlitt finanzielle Einbußen in Höhe von 30.034.080 Dänischen Kronen (umgerechnet circa 4.028.531 Euro). 

Steigende Zinsen und fallende Aktienkurse aufgrund des Ukraine-Kriegs und des starken Inflationskurses der Zentralbanken führten bei Aktien und Anleihen zu negativen Renditen. Das bekam auch die Ehefrau von Prinz Frederik, 54, zu spüren. 2021 hat die Stiftung laut der Illustrierten noch einen Rendite-Geldsegen von über einer Million Euro auf ihre Wertpapiere verzeichnen können.

Anlass zur Sorge gibt das für die 51-Jährige und Direktorin Helle Østergaard noch nicht, immerhin bestehe laut "Se og Hør" weiterhin ein Vermögen in Höhe von 196.931.035 DKK (umgerechnet etwa 26.421.055 Euro) in Form von Eigenkapital, dennoch sei ein Rückgang im Vergleich zum Jahr 2021 zu verzeichnen, als das Eigenkapital noch 224.965.115 DKK (umgerechnet 30.187.923 Euro) betrug. Auch im Jahr 2023 gilt es für die fleißige Royal also, die Ärmel hochzukrempeln und für ihre Stiftung die Werbetrommel zu rühren, damit der Jahresbericht im kommenden Jahr nicht klammheimlich veröffentlicht werden muss.

Verwendete Quellen: maryfonden.dk, Se og Hør, Dana Press

spg Gala

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