Oliver Pocher, 45, kennt bekanntlich keine Ängste vor Konfrontationen. Seine Noch-Ehefrau Amira Pocher, 31, musste vermutlich eher mit sich kämpfen, als sie auch eine Einladung zur diesjährigen "Herz für Kinder"-Spendengala erhielt. Dennoch überwand sie sich und stellte sich der abzusehenden, und mit Sicherheit unangenehmen Begegnung mit dem Ex bei dem Event, der Kinder und Familien in Not unterstützen möchte. Der gute Zweck heiligt die Mittel – doch für die Pochers sollte der Abend noch eine ziemlich unliebsame Überraschung bereithalten.
Oliver und Amira Pocher wiegen sich nur kurz in Sicherheit
Auf dem roten Teppich konnte sich das Ex-Paar, das seit Monaten einen öffentlichen Rosenkrieg austrägt, noch glimpflich aus dem Wege gehen. Amira wirkte zwar etwas angespannt, gab sich im Interview mit "Bild" allerdings gelassen: "Mir geht es sehr gut, ich wärme hier den Teppich schon mal auf", scherzte sie, und verriet, dass sie das Weihnachtsfest "hoffentlich besinnlich mit meinen Kindern" verbringen wolle und sich vor allem "Ruhe" wünsche.
Ex Oli indes schien in Stichellaune. Er habe "kein Problem" damit, seine Verflossene zu treffen und habe ihr sogar offeriert, gemeinsam den Weg nach Berlin anzureisen. "Der Umwelt zuliebe. Aber sie ist solo angereist".
So kurz, so halbwegs manierlich. Doch das Aufatmen nach der Posiermeile verwandelte sich schnell bei beiden in Schnappatmung. Gleich zu Beginn der ZDF-Show fühlte sich Moderator Johannes B. Kerner, 59, dazu berufen, die beiden Streithähne vor laufenden Kameras auf der Bühne zu vereinen. Beide Parteien hatten zwar Schützenhilfe im Schlepptau, Olli seine Ex-Frau Sandy Meyer-Wölden, 40, und Amira "Let's Dance" Gewinnerin Anna Ermakova, 23, doch die Blicke richteten sich alle auf die Pochers.
Nur einer nahm es mit (leidlichem) Humor
Während Oliver die seltsame Situation gewohnt humoristisch in Angriff nahm, wirkte Amira wie erstarrt. Ein Zustand, der sich in den folgenden Stunden nicht ändern sollte. Denn wie es der Teufel wollte, wurden die Pochers nicht nur prompt beim Entgegennehmen der Spendenanrufe in beklemmender Nähe platziert, sondern erneut von Kerner ins gleißende Spotlight gezwungen. Beherzt nahm der Moderator die verblüffte Kollegin an der Hand und zog sie zu dem Comedian, damit beide im Chor noch einmal die Spenden-Hotline aufsagen konnten.
Während es Amira die Sprache verschlug, fand ihr Ex zu seiner angriffslustigen Form zurück. "Eine Telefonnummer, das wars? Mehr ist es nicht? Können wir jetzt wieder heiraten?", witzelte er, jedoch in Richtung Kerner. Ins Gesicht blicken konnte man sich offenbar nicht mehr. Kerner murmelte nur noch: "Das klärt ihr unter euch". Und Amira? Die rauschte nur kopfschüttelnd zu ihrem Platz zurück.
Der Wunsch nach harmonischen Weihnachtsfeiertagen dürfte nach diesem Zwangsauftritt im Doppelpack endgültig verpufft sein.
Verwendete Quellen: bild.de, zdf.de
