Im Herbst des Jahres 1797, die Jahre der Revolution und des Terrors sind vorbei, stößt der Schmied des Ortes im Wald von Aveyron auf ein nacktes, seltsame Laute ausstoßendes Wesen, die Haut schwarz vor Schmutz, das Haar zottelig. Ein Mensch, ein Tier? Ein Knabe. Die Männer vom Dorf fangen ihn ein, bringen ihn in die Hauptstadt, nach Paris. Man führt ihn bei Hofe vor, er bekommt ein Zimmer in der Taubstummenanstalt und einen Namen. Schließlich wird Victor, das Wolfskind, der Obhut eines jungen Arztes übergeben. Victor wird ihm zu Ruhm verhelfen, aber trotz all seiner Bemühungen wird der Arzt scheitern ...
T. Coraghessan Boyle (also known as T.C. Boyle, is a U.S. novelist and short story writer. Since the late 1970s, he has published eighteen novels and twleve collections of short stories. He won the PEN/Faulkner award in 1988 for his third novel, World's End, which recounts 300 years in upstate New York. He is married with three children. Boyle has been a Professor of English at the University of Southern California since 1978, when he founded the school's undergraduate creative writing program.
He grew up in the small town on the Hudson Valley that he regularly fictionalizes as Peterskill (as in widely anthologized short story Greasy Lake). Boyle changed his middle name when he was 17 and exclusively used Coraghessan for much of his career, but now also goes by T.C. Boyle.
È storia nota quella che in questa edizione italiana viene spacciata come romanzo breve: si tratta della vera vicenda di Victor, il ragazzo selvaggio dell’Aveyron (regione di grandi formaggi, non altrettanto di vini - ma al vino le foreste dell’Aveyron forniscono il legno per le botti).
Durante la Rivoluzione Francese, il bambino cresce nei boschi dopo esservi stato abbandonato da sua madre all’età di cinque anni (ultimo di tredici figli – la donna gli taglia la gola, ma non ha forza e coraggio per completare l’opera, e lo abbandona sanguinante in mezzo ai cespugli). Catturato da alcuni cacciatori qualche anno dopo, viene ‘educato’ per riportarlo a far parte del mondo civile.
Ma il tentativo fallisce: forse il ragazzo è ritardato, forse la civiltà non è (ancora?) così civile.
Come romanzo breve viene da chiedersi come mai così breve. E viene da chiedersi come mai ripercorrere una storia già affrontata più volte dalla letteratura e, soprattutto, magnificamente, dal cinema nel 1970 con l’omonimo film di Truffaut: ci vuole coraggio a confrontarsi con quel film, la competizione è automatica, la battaglia è persa (in partenza, ma anche in arrivo).
Credo che l’edizione originale americana abbia più senso: in un volume con quattordici racconti, quello più lungo che presta il titolo all’intera raccolta, un racconto lungo in mezzo ad altri più brevi, sessanta pagine su trecento, anche se può destare perplessità, ha altro senso e ragione.
Il caso di Victor sembra da manuale per poter osservare da vicino il rapporto tra la sfera della natura e quella della cultura, dopo che Rousseau ha introdotto il mito del "buon selvaggio" e sostenuto che l'essere umano è più buono e felice se viene preservato dagli effetti corruttori della civiltà.
Ma perché Victor non progredisce, non risponde come fanno i sordomuti dell’istituto che lo ospita? Si tratta di un idiota cronico, di un minorato incapace di evoluzione, oppure di un essere sfortunato che la lunga solitudine e la mancanza di stimoli adeguati ha bloccato nel suo sviluppo normale?
L’uomo nasceva come una tabula rasa, non ancora formato e senza idee, educabile e perfettibile, e la società vi tracciava sopra il suo segno? Oppure, come supponeva Rousseau, la società era un elemento corruttore, e non il fondamento di tutto ciò che è buono e giusto?
Ma più di questo, più che lo scontro natura-cultura, a me pare soprattutto una storia di abbandono. Senza ritorno.
Für mich war "Das wilde Kind" der erste Roman von T.C. Boyle - und ich kann jetzt absolut nachvollziehen, warum er zu den ganz großen Autoren der Gegenwartsliteratur gezählt wird. Boyles Schreibstil ist einfach, klar und schnörkellos, und genau dadurch, dass nichts romantisiert oder beschönigt wird, entfaltet der Roman eine enorme emotionale Wucht. Bssierend auf einer wahren Begebenheit erzählt er die Geschichte eines Jungen, der sich, nachdem er als Kind ausgesetzt wurde, jahrelang erfolgreich im Wald durchschlägt, aber letztendlich in die Fänge der modernen Gesellschaft gerät. In sachlichem Tonfall beschreibt Boyle, wie Geistliche, Dorfbewohner und "Wissenschaftler" versuchen, den Willen des Kindes zu brechen und ihm ihre Moralvorstellungen aufzuzwingen. Die Motive reichen dabei von Sensationslust und Wissensdurst bis hin zu Hoffnungen auf einen finanziellen Erfolg - wirklich am Wohl des Jungen interessiert ist anscheinend niemand. Die Andersartigkeit des "wilden Kinds" wird nicht akzeptiert, die Gesellschaft hat genaue Vorstellungen davon, was als akzeptables Verhalten gilt. Am Ende gibt es allerdings doch noch eine positive Note, in ein paar der Figuren erwacht Mitleid mit dem Jungen, das sie dazu bringt, sich seiner anzunehmen. Trotzdem eine tragische und deprimierende Geschichte, die mich noch eine Weile nicht loslassen wird.
T. C. Boyle nutzt die historisch verbürgte Geschichte des wilden Kindes von Aveyron, das wenige Jahre nach der Französischen Revolution gefangen wird, um den Konflikt zwischen Natur und Zivilisation, zwischen Individuum und Gesellschaft zu beschreiben. Diese Gesellschaft, in der gerade der Absolutismus beseitigt wurden, selbst einfache Bauern zu Bürgern wurden, sich die Welt einen Schritt weiter in Richtung Vernunft und Menschlichkeit entwickelt hat, ist alles andere als widerspruchsfrei. In der ländlichen Region, in der das wilde Kind aufgefunden wird, dominiert weiterhin der Aberglaube: Das wilde Kind wird mit Werwölfen und Vampirismus in Verbindung gebracht. Boyle deutet hier eine Sehnsucht nach dem Irrationalen an. „Der Terror war vorüber, der König war tot, und das Leben kehrte – insbesondere in der Provinz – zur Normalität zurück. Die Menschen brauchten ein Geheimnis in ihrem Leben, den Glauben an etwas Unerklärliches, Wunderbares.“ Aber die modernen Gelehrten dieser Zeit sind kaum besser: Der Junge wird kaum als Individuum respektiert, sondern dient als Instrument, sich einen Namen zu machen, indem Theorien und Hpyothesen an diesem Kind bewiesen oder verworfen werden sollen: Rousseaus Idee vom „edlen Wilden“, Linnés „Homo ferus“, Thesen von Locke und Condillac vom Menschen als „tabula rasa“. Als die Experimente keinen Erfolg zeigen, gerät das wilde Kind, nun ein junger Mann, in Vergessenheit: So weit zivilisiert, dass eine Rückkehr in die Natur unmöglich wäre; aber zu wenig zivilisiert als dass er sich in der Gesellschaft zurecht finden könnte.
Flott geschriebene und leicht lesbare Nacherzählung der Ereignisse um ein echtes Naturkind, an dem mehrere Gelehrte jener Zeit die gängigen Theorien ausprobierten und eines besseren belehrt wurden. Die Geschichte ist vollkommen empathiefrei verfasst, die Abwesenheit des Autors, abgesehen von der Stilistik mag Absicht sein, aber die vollkommene Abwesenheit eines persönlichen Zugangs macht dieses Protokoll eines vorhersehbaren Scheiterns nicht unbedingt zum Lesevergnügen, daran änderte auch der gut lesbare Stil des Verfassers nichts. T.C. Boyle wirkt zu sehr an seine Quellen gefesselt. Das mehr oder weniger geschickte Arrangieren oder montieren von Vorlagen war in jener Phase (siehe die Kritiken zum Frank-Lloyd Wright-Buch Frauen) ein Kennzeichen dieses Autors, der bei mir noch zwei Chancen bekommt, sich mit zwei früheren Werken als wahrer Meister zu profilieren. Beim wilden Kind rettet allein die Sprache den dritten Stern, das reine Lesevergnügen liegt eher bei zwei Sternen.
A modo de crónica histórica pero muy fácil de leer además de breve. Vi la película homónima hace muchos años. La lectura refleja fielmente algunos de los momentos y permite reflexionar, más si cabe, sobre la socialización, la enseñanza, el desarrollo, etc. Para cualquiera interesado en estos temas resulta imprescindible.
Interesante novelización de la historia de Victor de Aveyron, que ya conocí hace años por la maravillosa película de mismo título de François Truffaut.
Está contada en su mayor parte desde la perspectiva de "los otros" y no del propio Victor, lo que nos da una visión a veces poco compasiva de este niño salvaje al que se intenta civilizar a costa de lo que sea. Es cierto que cuando llega a manos de Jean Itard, el profesor, filósofo, psicólogo que se hace cargo de su educación, se le trata con más humanidad y empatía, pero sigue siendo un caso de estudio, un ejemplar para esos gabinetes de maravillas tan populares en la época, sin llegar a la categoría de "humano"
En toda la novela está implícitamente presente la pregunta de si es el lenguaje, la comunicación, lo que nos hace humanos y nos diferencia de los animales. Y es el afán de transmitir al joven Victor los códigos del lenguaje (las palabras, sus significantes) el punto central de la educación de Itard, una vez superado el escollo de la urbanidad más básica (higiene, vestido, alimentación).
Estando bien escrito, creo que esta historia -más evocadora de preguntas que dadora de respuestas- es atractiva más por lo que cuenta que por cómo lo cuenta. Hay momentos en los que te llega a emocionar la situación de este niño, luego joven, que es -así se nos lo retrata- un ser asustado que no entiende lo que le ocurre y no se siente ni aceptado ni perteneciente a ese mundo incomprensible al que le han llevado, tan lejos de sus bosques siempre añorados.
Die Novelle "Das wilde Kind" behandelt ein wahres Geschehen. Ein Junge wurde von seinen Eltern im Wald ausgesetzt, da sie nicht die Mittel hatten, für noch mehr Kinder zu sorgen. Obwohl die Mutter ihm die Kehle durchgeschnitten hatte, überlebte er. Er passte sich seiner Umgebung an und lebte wie ein Tier, bis er von einem Bauern aus einem nahegelegenen Dorf gefunden und in Obhut eines Internats gegeben wurde.
Boyle beschreibt vor allem die Schwierigkeiten, die die Betreuer mit dem Jungen hatten, dem nur schon das Konzept von Kommunikation fremd war. Es ist spannend zu lesen, mit welchen Ansätzen sie versuchten, ihn zu "zivilisieren". Die Erzählung bleibt jedoch meist sehr distanziert, nicht wirklich einfühlsam oder ergreifend. In jedem Fall ist es aber eine interessante Darstellung des Zeitgeistes.
Interessante, wie sehr der "moderne" Mensch versucht alles Unbekannte und Fremdartige zu brechen und nach seinem Willen und seinen Vorstellungen von Normalität neu zu Formen. Ein Scheitern dieser Versuche wird dem Andersartigen und nicht der eigenen Verfahrenheit zugeordnet. So auch in diesem scheußlichen und interessanten Buch.
El mito del pequeño feral que es criado por lobos forma parte de nuestro imaginario colectivo. No en vano, el relato mitológico establece la crianza de Rómulo y Remo por una loba. A priori, poco estímulo podría generar una novela sobre un niño que pasó sus primeros años en la naturaleza. Esa era mi planteamiento. Y por este motivo, la obrita de T.C. Boyle sucumbió al olvido en mi librería.
Sucedió que me hablaron muy bien del autor. Y antes que lanzarme por cualquier otra obra, pensé que mejor leer la que ya tenía. A fin de cuentas a duras penas alcanza las 120 páginas.
T.C. Boyle se destapa como un grandísimo escritor en esta breve obra que no se encuentra entre sus más citadas. Profundiza en la historia del niño salvaje como el ser más triste sobre la faz de la tierra. Sin los recursos innatos para sobrevivir en la naturaleza más extrema y llevado por los hombres a la ciudad, el pequeño salvaje siempre será eso. Un animal lejos de su entorno. Podrá tener alimento, calor y cama, pero con inteligencia se cuestiona el autor: ¿es lo que realmente desea?
A lo largo de la obra el pequeño salvaje sufrirá (sí, esa es la palabra adecuada) un proceso de humanización. Violento o amigable, los hombres querrán hacer de él otro más. El pequeño salvaje nunca lo será.
Lesenswerte literarische Verarbeitung der Geschichte des »Wolfskinds« Victor von Aveyron — unter der Feder T. C. Boyles kurz und knapp auf den Punkt gebracht und als unerhörte Begebenheit verhandelt. Wie aus einem Ereignis ein Mythos wird, wird neben Gedanken über Erziehung und Menschenbild im Text ebenfalls thematisiert.
Entgegen der Meinung einiger anderer Rezensent*innen bin ich keineswegs der Meinung, dass man das Thema unbedingt hätte breiter treten müssen. Für die gewählte Verarbeitungsform scheint mir selbst der Rahmen von 100 Seiten genau passend.
Confieso que al iniciar este libro no me sentí muy convencida... eso hasta llegar más o menos al cuarto capítulo. Una historia de un “ser salvaje” que, en el intento de “humanizarlo” deja entrever cómo este desarrollo científico muchas veces está envuelto en aspectos bastantes superficiales. Víctor es la representación de una barbarie y a la vez reflejo de un progreso decadente mostrándonos que todo aquello que nos rodea es tan relativo como lo que entendemos nosotr@s por vivir; las realidades son distintas que provoca preguntas tales como qué es primero, la palabra o el pensamiento?
Lo cogí por curiosidad de la época universitaria porque recordaba que habíamos hablado de la película y de un caso parecido o algo así ,y dije porque no anímate, y así lo hizo cumplió su función
T.C. Boyle versucht sich an einer Novelle über ein Junge, der in der Wildnis von Frankreich aufgewachsen ist. Basierend auf einer wahren Begebenheit, möchte der Autor mit der Geschichte die Verbindung zwischen Mensch und Natur näher untersuchen. Doch leider reichen die wenigen Seite nicht aus, um das Thema tiefgründig zu durchleuchten.
Trotzdem, "Das wilde Kind" ist eine interessante Abhandlung, welche viele Fragen zum menschlichen Verhalten und unseren Wertvorstellungen aufwirft. Eine erstaunlich leichte Boyle Lektüre.
This is the first novel I read from American author T.C. Boyle. This novel is a rewrite of a French book, written by a doctor and based on a true story. The story is set in France and late 18th century and beguinning of 19th century. The story is about a young abandoned child found in a Forest and living like an animal. The "savage child' becomes the interest of the public, of institues, and doctors trying to tach him civilizations with barely any success.
While the leading character is the "savage child", the secondary characters are interesting to focus on. They are the general public, the bourgeoisie, the doctors and Institutes. Their actions and reactions to the existance of a "savage child" and treating him as an entertaining object. What to do with the child who doesn't look and behave like them? How to teach him manners, langage and civilization? The level of persistance in trying to change him to look and be like everyone else.
This story about the "savage child" found in a French forest is similar to what the colonial empires had done in large scale with occupied countries.
The stories of the secondary characters are still true today.
Audiobook-Rezension: Das wilde Kind ist eine kürzere Geschichte von T.C. Boyle. Basierend auf einer belegten Begebenheit erzählt Boyle von einem wild im Wald aufgewachsenen Knaben, der im Jahr 1797 in Frankreich aufgegriffen wird. Er löst Entsetzen, Ängste, aber auch Neugier aus, sowohl bei den einfacheren Leuten, die ihn finden, als auch bei den Wissenschaftler in der Hauptstadt. Man führt ihn als Kuriosität vor und versucht ihm mit Hilfe der Methoden, die man seit Kurzem für Taubstumme anwendet, das Sprechen beizubringen. Es gelingt zwar mit Geduld, ihm grundlegende Hygiene- und Verhaltensregeln beizubringen, das Sprechen erlernt er jedoch nicht. Der Arzt, der sich sehr um ihn bemüht, erzielt Erfolge, scheitert aber dennoch. Schließlich verbleibt das Victor genannte Kind bei einem hilfsbereiten Ehepaar und gerät schließlich in Vergessenheit.
Die Geschichte ist gut erzählt und schildert die Zerissenheit des Kindes anschaulich trotz der durchgehend sachlichen Sprache. Vor dem Hintergrund heutiger Kenntnisse der Entwicklungspsychologie ist der Ausgang nicht überraschend.
T. C. Boyle gehört nicht unbedingt zu meinen Lieblingsautoren und dieses Buch hat das auch nicht geändert. Relativ trockene Novelle über den echten Fall des Wolfskindes „Victor“ in Frankreich, im 19. Jahrhundert. Der Klappentext lässt auf eine spannende mysteriöse kurze Geschichte hoffen, die sich eigentlich nur als Tatsachen Bericht herausstellt. Obwohl T. C. Boyle selbst im Klappentext schreibt es sei eine „ins Mysthische überhöhte Geschichte von Victor“ würde ich sie eher in‘s Genre der Sachbücher als Fiktion einordnen. Jedoch konnte man sich im Schreibstil Boyle‘s die Szenen sehr gut vorstellen und das Thema „Wolfskind“ ist im Allgmeinen und besonden im Bezug zum echten Fal von „Victor“ natülich sehr interessant.
Fue con François Truffaut en "El niño salvaje" quien nos relató en cine documental en blanco y negro, con música de fondo a. Vivaldi . Música vinculada directamente a la naturaleza para contarnos un hecho sorprendente, un niño que no tuvo contacto humano directo, no hablaba y sus instintos eran primarios. Y ahora es Thomas Boyle quen nos cuenta negro sobre blanco en un libro esa misma historia, poco a poco nos describe y juega a comprender que somos lo que somos, la humanidad, por el hecho cultural y su poder de transmisión, sin ello nuestra animalidad sería instintiva y poco más. Lo siguiente es comprender donde nos coloca la cultura, si el poder civilizado nos deifica y nos pondera para decidir que es bueno y malo en el desorden de la naturaleza. El reto del maestro Itard por domesticar a Victor, es un trance en la lucha de lo cultural sobre lo salvaje, fascinante.
Un relato interesante y eficaz del caso del famoso Niño Salvaje de Aveyron. Destacar la delicadeza del autor para no especular sobre el carácter o la mente del niño más allá de lo requerido por la narración. A la vez, la situación de un ser humano despojado de su humanidad potencial en la infancia es tratada con una sensibilidad y compasión muy bien ajustada al carácter breve del relato.
Mit jeder Seite habe ich die Menschheit mehr gehasst und mich am Ende gefragt warum der Autor mit dem Buch Geld verdient .... es liest sich wie ein Outlining für ein Buch. Mir fehlt da viel, viel Inhalt und Details.
Eine vor sich hin plätschernde Geschichte, die mir weder Lesevergnügen bereitet, noch mich irgendetwas tiefgründiges gelehrt hat. Leider kein Buch, welches sich in meiner Erinnerung festsetzen wird.
Recomiendo! "El pequeño salvaje" nos cuenta la historia del niño salvaje de Aveyron, quien a principios del siglo XIX atemorizó y luego fascinó a toda Francia por tratarse de uno de los raros ejemplares de niño asilvestrado y criado entre bestias. Sí, Mowgli, para los disneylianos. Yo conocía la historia, además de por la célebre película de Truffaut, por el tema de estudio que sugiere el libro: ¿el ser humano tiene capacidad de albergar conceptos innatos? ¿noción de Dios y de la Creación? ¿Tabula rasa?». Eran cositas que una tenía que estudiar en la carrera.
El libro es muy fácil de leer, menos de 200 páginas, con una narrativa muy cuidada pero sin excesos, transmite con sensibiidad los pensamientos de los personajes, destacando ciertos momentos de climax dramático. Ha sido un gustazo conocer a T.C: Boyle con esta historia . COn ganas de repetir experiencia lectora. Recomiendo el libro a cualquier persona que le interese la historia (hace muchas referencias al momento histórico en francia), la psicología y antropología (por las ideas que sugiere), a los que no terminan de creerse los cuentos de Disney y a los que disfrutan de las bellísimas ediciones de Impedimenta.
I received this book from a co-worker and didn't really like, what was written on the back. But as I had some free-time on my hands and it only had 100ish pages, I started. I don't find any words to describe this book. I literally am speechless. I did like it,because it was so different to all the other books I've read so far. You feel pity and anger while reading, you want to help Victor out, but also understand the anger of Itard... you're just indescisive... It is defintely worth a read, because I've read it in like 3 hours... a short story which touched my heart though and let me think about todays mankind.
Ein ganz zurückgenommener, fast distanzierter T.C. Boyle interessant. In dieser Novelle arbeitet er sich an einem tatsächlichen Geschehen ab und versucht eine berichtende Distanz zu halten. Im Klappentext heißt es dass Boyle mitfühlend und ergreifend erzählt, das finde ich nicht. Er nennt die Grausamkeiten beim Namen. Er benennt das Unwissen der Täter, die Eigeninteressen der Handelnden und die Menschlichkeit die bei einigen der Protagonisten dann doch erwacht. Gerade in Tagen wie diesen, in Zeiten der Asyldebatten und Sozialdiskussionen ein Text der etwas zu sagen hat ohne zu meinen. Mir hat er gut gefallen und ganz verdaut habe ich ihn auch noch nicht.
I don't quite understand what this book is; as far as I can see, it's nothing more than the 'script' of Truffaut's movie. And the movie was simply fantastic! So who needs the book? A rather flawed translation into Spanish.
A quick and intriguing read. A very sad story also that shows the arrogance of man in his thinking of being superior to everyone else in the world, able to tame the wild and lead them to a life acclaimed to be better than their own.