Die digitalen Technologien und Telekommunikationsmedien erzeugen radikale Veranderungen in den Bereichen Kunst, Wahrnehmung und Asthetik, die zu neuen interdisziplinaren Thesen Anlass geben. Das Werk stellt die sich herausbildenden Diskursparadigmen und Positionen vor, die es gestatten, die neuen asthetischen Theorien und die Symbiose des wissenschaftlichen, kunstlerischen, systemischen und medialen Denkens zu verstehen. Ein besonderer Stellenwert kommt einerseits dem historischen Uberblick der vorlaufigen Theorien zu, die sich mit der Interrelation von Asthetik und Information auseinandergesetzt haben, und andererseits den asthetischen Theorien der interaktiven Medienkunst, die den kreativen Dialog des Rezipienten mit der offenen Struktur des Werkes hervorheben."