Selbstbefriedigung

5 Gründe, warum Sie täglich masturbieren sollten

Hand aufs Herz: Haben Sie es sich heute schon selbst besorgt? Wenn nicht, dann geben wir Ihnen jetzt ein paar triftige Gründe dafür – natürlich streng wissenschaftlich.
Mann Masturbieren
Getty Images

Selbstbefriedigung macht dumm und blind – von diesen abstrusen Vorstellungen haben wir alle schon einmal gehört. Ideen wie diese kommen zwar eher aus dem Mittelalter, ein nettes Danke hiermit an den Vatikan, doch tatsächlich gibt es Männer, die heutzutage bewusst aufs Onanieren verzichten. Die Anhänger der "NoFap"-Bewegung etwa verzichten freiwillig auf Pornos und Masturbation, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Dabei ist es wissenschaftlich erwiesen, dass regelmäßiges Masturbieren eine Menge Vorteile bringt. Hier sind fünf davon.

1. Masturbieren reduziert Krebsrisiko

Eine aktuelle Untersuchung, die von der renommierten Harvard University durchgeführt wurde, legt das nahe. Die in der Fachzeitschrift „European Urology” veröffentlichte Studie hat herausgefunden, dass Männer, die mindestens 21 Mal im Monat ejakulieren, das Risiko für Prostatakrebs um bis zu einem Drittel reduzieren können. Der Grund: Mit dem Orgasmus werden gleichzeitig auch krebserregende Stoffe aus der Prostata herausgeschleudert – je öfter, desto besser. Und da nicht jeder diese Quote mit Sex erreicht, ist Masturbation gefragt. Aber wie gesagt... 21 Mal im Monat reicht,  kein Grund den Job zu kündigen und sich in Vollzeit dieser speziellen Art der Krebsvorsorge zu widmen.

2. Onanie kann das Leben verlängern

Auch Dr. Michael Roizen plädiert für regelmäßiges Onanieren. Der Doktor vom Wellness Institut der Cleveland Clinic hat herausgefunden, dass ein täglicher Orgasmus Ihr Leben um vier Jahre verlängern kann. Und es kommt noch besser: Wer das Doppelte schafft, bekommt sogar acht Jahre Verlängerung. Außerdem sollen Männer, die sich mindestens ein Mal pro Tag einen runterholen, 15 Jahre jünger aussehen, als sie tatsächlich sind. Letzteres wagen wir zwar zu bezweifeln, aber das eine gute Quote an Orgasmen die Lebenserwartung steigern soll, klingt logisch. Hugh Hefner wurde schließlich 91!

3. Masturbieren hilft beim Einschlafen

Ein Handjob ist besser als Schäfchen zählen. Masturbieren senkt nicht nur das Stresslevel und den Blutdruck, sondern sorgt auch dafür, das Endorphine ausgestoßen werden. Das sind körpereigene Opiate, die uns entspannen. Das soll auch der Grund sein, warum sich Männer nach dem Sex meistens müde fühlen. Und keine Sorge, wenn Sie sich alleine vergnügt haben, dürfen Sie auch ohne schlechtes Gewissen direkt schlafen gehen, ohne den Anderen unbefriedigt auf der Pritsche zu hinterlassen.

4. Masturbieren sorgt für Standfestigkeit

Laut dem American Journal of Medicine kann sich ein Mangel sexueller Aktivitäten auch auf die Standfestigkeit Ihres besten Stücks auswirken. Wenn Sie Ihre Potenz stärken und erhalten wollen, dann sollten Sie regelmäßig Sex haben oder masturbieren – sonst droht eine erektile Dysfunktion. Selbstbefriedigung ist also nicht nur gut für Sie, sondern auch für Ihre Partnerin.

5. Es macht einfach Spaß

Das Hormon Dopamin regiert unser Leben. Wir alle sind süchtig danach, es treibt uns an und macht uns glücklich. Haben wir zu wenig davon, fallen wir in ein tiefes Loch. Und wissen Sie was: „Ein Orgasmus beschert uns die größte Dopamin-Explosion, die auf natürlichem Wege induziert wird“, wie es die amerikanische Sexualwissenschaftlerin Gloria Bram ausdrückt. Masturbation ist damit kein Anti-Depressivum per se, aber gesünder als Stimmungsaufheller wie Alkohol, Drogen oder Schokolade.