Deswegen müsste man doch Frauen disqualifizieren?
Wenn eine Frau in einer Damen-Kategorie teilnimmt, aber sich während des Wettbewerbes als Mann identifiziert, sollte man sie dann doch disqualifizieren.
Weil, wenn Männer sich als Frauen identifizieren, qualifizieren sie sich für die Damen-Kategorie.
Z.b. Avi Silverberg, der hat sich bei einem Damen-Wettbewerb als Frau identifiziert und durfte dann teilnehmen.
- So sieht Avi Silverberg aus
Was wäre eigentlich, wenn Avi während des Wettbewerbs behauptet hätte, dass er ein Mann ist?
Hätten die ihn dann disqualifiziert?
Also ... werden Frauen im Sport disqualifiziert, wenn sie sich in einem Damen-Wettbewerb als Männer identifizieren?Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
3 Antworten
Man sollte und braucht gar nichts. Wettbewerbe werden von Vereinen oder anderen Organisationen veranstaltet und wen diese Vereine zu ihren Wettkämpfen zulassen oder nicht machen sie, wie bisher, unter sich aus. Gefällt den Mitgliedern die Entscheidung des Vorstandes nicht wählen sie halt einen neuen.
Und bevor du jetzt, wie hier schon hunderte Male passiert, fragst, wer auf welche Toiletten gehen darf: Das geht ebenfalls nur denjenigen mit Hausrecht an.
Ich habe die Trennung von Mann und Frau im Sport nie verstanden. So willkürlich!? Und nach den Erkenntnissen über die Geschlechter ist die Trennung nicht mal möglich, da es zig Ausnahmen gibt. Und wenn Willkür herrscht, fangen die Leute an zu hinterfragen, wie Du jetzt auch.
Die stärkste Frau ist doch stärker als der schwächste Mann.
Ich wäre dafür die Klassen im Sport nach Leistung zu definieren und zu trennen, ähnlich dem Boxsport.
Wieso sollten nicht Frauen und Männer gleicher Leistung zusammen Sport machen können? Wo ist der Sinn der Trennung zwischen Mann und Frau?
Nach meiner Logik hätte Avi Silverberg in ihrer Leistungsklasse antreten müssen, egal welches Geschlecht. Vielleicht wären in ihrer Leistungsklasse nur Männer, wäre aber auch egal.
Das Geschlecht verrät nichts, garnichts über den Leistungsgrad einer Person.
Ja. In den meisten Sportarten gibt es die Klassen bereits, allerdings doppelt - jeweils für Mann und Frau.
Ich nenne es Leistungsklassen, weil die jeweilige Leitung immer verschieden ist.
Im Schach die Elo, beim Kraftsport Gewichtsklasse, beim Manschaftssport Ligen und Klassen wie "A-Jugend" und so weiter.
Im Sport geht es doch darum Leistung abzufragen, ist dies geschehen kann man einer Klasse zugeteilt werden und sich mit den Leuten in dieser Klasse messen. Das ist schon immer der Weg.
Sagen wir beim Speerwerfen, ist die Leistung, welche die Sportler erbringen, die Weite, von dem Speer den sie werfen.
Ich denke darum sollte sich der jeweilige Verband kümmern, wenn es nicht schon solche Klassen gibt. Aber ja, so oder so ähnlich kann man das Gestalten. Wird ja auch schon immer so gemacht nur eben doppelt. Natürlich wie bei Gewichtsklassen mit einem Spielraum oder evtl. anderen MESSBAREN Werten.
Ich glaube, dass wenn man alle einfach anträten lassen würde, würden sich von sich aus, durch die Ergebnisse, ein Schema ergeben.
Überall, wo Kraft von Bedeutung ist, wie beim Gewichtheben, wären die Männer, dominierend.
Dort, wo es um Technik geht, wie Bogenschießen, würde es sehr wahrscheinlich, viel bunter aussehen.
Ja, das sehe ich genauso. In den mesiten Sportarten würde sich kaum was ändern.
Aber es wird eben keiner mehr ausgeschlossen und der Wettkampf ist immer Fair.
Ich glaube, dass wenn man alle einfach anträten lassen würde, würden sich von sich aus, durch die Ergebnisse, ein Schema ergeben.
Hier und da würde man aber bestimmt überrascht werden. Vereinzelte Ausnahmen werden auch Bestandteil dieses Schemas sein. Die ein oder andere Frau zwischen den Männern und umgekehrt.
Ich verstehe es nicht ganz, aber beim Gold, gibt es das Handicap, was dafür sorgt, dass die Spieler, irgendwie ausgeglichen werden.
Vielleicht, speziell wenn es die Trans-Athleten angeht, wird man denen ein Handicap zustellen (oder den Anderen halt ... wie auch immer das mit dem Handicap da gemeint ist) und so, einen Ausgleich schaffen.
Allerdings, muss ich auch eingestehen, dass wir in ziemlich interessanten Zeiten leben, wo vieles bisher unmögliches, möglich wurde.
gleichberechtigung und so *gg*
Könntest du dir das vorstellen:
12,5 % der Frauen, sind stärker als 25 % der Männer und 75 % der Männer, sind stärker als 87,5 % der Frauen?
Beim Boxen, sind es Gewichtsklassen und nicht Leistungsklassen.
Was meinst du mit Leistungsklassen?
Sagen wir beim Speerwerfen, ist die Leistung, welche die Sportler erbringen, die Weite, von dem Speer den sie werfen.
Wen man nun, die Sportler nach ihrer Leistung aufteilt, hat man doch nur Leute zusammen, welche den Speer, gleich weit werfen.
Im Gewichtheben, ist ja die Leistung, das Gewicht was gehoben wird.
Was soll das für ein Wettbewerb sein, wo alle gleich viel heben?
Schau: Wenn du dir irgendeinen Sport hernimmst, wie sagen wir, Gewichtheben, dann ist der Sport es selbst, welcher gewisse Leute benachteiligt oder bevorzugt.
Leute, welche groß sind, haben von Haus aus mehr Kraft, als wie die, welche klein sind.
Große Leute, haben mehr Gewicht und somit mehr Masse, was sie bei einem Schlag einsetzen können und darum, wird beim Boxen, in Gewichtsklassen unterteilt.
Wahrscheinlich, ist ähnliches bei der Schlagkraft zu erwarten, wie beim Tennis.
Damen Rekord: 211 km/h
Herren Rekord: 263 km/h
MfG