Weihnachtsbäckerei richtig aufbewahren
Frische Kekse gehören zu den Dingen, die Weihnachten so schön machen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Weihnachtsbäckerei richtig aufbewahren.
Weihnachtsbäckerei richtig aufbewahren
Der Duft von Zimt und Nelken, von Lebkuchen und Vanille.
Wenn dieser Duft durch die Wohnung zieht, dann ist Advent.
In der Küche wird gewuzelt und ausgestochen und den selbstgemachten Keksen kann kaum jemand widerstehen.
Die Kekse richtig vorbereiten
Was wäre Weihnachten ohne Weihnachtskekse?
- Ob Husarenkrapferln
- Linzer Augen
- Eisenbahner
- Nussbusserl
- Lebkuchen
- Ischler Kekse
- Linzer Stangerl oder
- Vanillekipferln, die Auswahl an Weihnachtsgebäck ist groß.
Damit es jedoch am Weihnachtsabend keine böse Überraschung gibt, müssen zwei wichtige Punkte beachtet werden, bevor die Köstlichkeiten in die Keksdose kommen:
Die Kekse müssen vollständig ausgekühlt sein, bevor sie in der Dose geschlichtet werden.
Die Restwärme würde die Kekse aufweichen.
Wurden die Kekse mit einer Glasur verziert, muss diese fest und trocken sein, sonst kleben die Kekse aneinander.
Blechdose oder Plastikgeschirr?
- In vielen Familien gibt es alte, schön verzierte Blechdosen für die Aufbewahrung der Kekse.
- In unserer modernen Zeit drängen sich jedoch praktische Plastikdosen in den Vordergrund.
- Ob die Naschereien besser in einer Blech- oder Plastikdose gelagert werden, kann gar nicht so einfach beantwortet werden.
- Plastik hat einen schlechten Ruf und wird beschuldigt, die Umwelt zu belasten.
- Deshalb entscheiden sich immer mehr Menschen für die Blechdose, denn Genießen und ressourcenschonend und nachhaltig Backen sind längst kein Widerspruch mehr.
- Den Keksen ist es vollkommen egal, ob sie in einer Blech- oder Plastikdose aufbewahrt werden.
- Blechdosen erinnern an die Kindheit und lassen uns unter dem Christbaum nostalgisch werden.
- Plastikdosen haben den Vorteil, dass sie in jeder erdenklichen Größe erhältlich sind und in der Regel platzsparender gelagert werden können, da sie gut zu stapeln sind.
- In einigen Kochjournalen wird behauptet, dass in Plastikdosen aufbewahrte Kekse länger frisch bleiben.
- Wissenschaftliche Studien, die diese These untermauern, sind jedoch nicht bekannt.
- Wichtig bei Plastikdosen ist, dass nur qualitativ hochwertige Kunststoffgefäße verwendet werden und sich die Dosen luftdicht verschließen lassen.
Gute und schlechte Nachbarn
Jede Kekssorte sollte in einer eigenen Dose aufbewahrt werden.
Die unterschiedlichen Zutaten, vor allem die verschiedenen Mehlsorten sowie die Gewürze, beeinflussen einander und die Aromen gehen verloren.
Müssen die Kekse gemeinsam in einer Dose gelagert werden, sollte ein Stück Butterbrotpapier zwischen die Kekssorten gelegt werden.
Im Vorhinein auf die Haltbarkeit achten
Nachhaltig ist, wenn keine Kekse entsorgt werden müssen.
Damit zu Weihnachten für Naschkatzen alles bereit ist, ist ein Zeitplan sinnvoll.
Die durchschnittliche Haltbarkeit der beliebtesten Weihnachtsbäckerei:
- Lebkuchen – 4 bis 6 Wochen
- Spritzgebäck – 4 Wochen
- Zimtsterne und Makronen – 3 Wochen
- Vanillekipferln – 3 Wochen
Kekse einfrieren, aber richtig!
Kekse ohne Cremefülle können eingefroren werden und bis zu sechs Monate später wieder aufgetaut werden.
Wichtig ist, dass nur frische Kekse eingefroren werden.
Sind die Kekse schon alt und hart, sind sie nach dem Auftauen logischerweise nicht knusprig und frisch.
Was gibt es zu beachten?
- Ob Blech- oder Plastikdose, die Weihnachtsbäckerei sollte immer dunkel und kühl, aber nicht im Kühlschrank aufbewahrt werden.
- Ideal ist eine Raumtemperatur von 15 bis 18 Grad Celsius.
Fazit
Alle Jahre wieder freuen wir uns auf die Weihnachtskekse.
Damit die Festtagsbäckerei gut gelingt, spielen neben den Zutaten auch der Zeitpunkt des Backens sowie die Lagerung eine wesentliche Rolle.
Köstliche Keksrezepte
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User Kommentare
Ich habe bislang noch nie Weihnachtskekserl eingefroren, sie sind bei uns immer sehr schnell weg. Ich lege den Boden def Keksdose auch nicht mit einer Alifolie aus.
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