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Ehrenvolle Abwesenheit. Studien zum adligen Reisen im spateren Mittelalter: Gesammelte Aufsatze

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Seit den Untersuchungen zu den Preussenreisen des westeuropaischen Adels, dem grossen Thema seiner Habilitationsschrift, deren erster und zweiter Teil 1989 und 1995 erschienen sind, bildet das adlige Reisen mit all seinen Varianten eines jener Forschungsfelder, die Werner Paravicini anhaltend beschaftigen. Von dieser intensiven Forschungstatigkeit zeugt nun nach den "Menschen am Hof", "Edelleute und Kaufleute" und den "Studien zum adligen Leben" auch der vorliegende vierte Band mit ausgewahlten Aufsatzen zum Thema. Dabei werden einst veroffentlichte Texte nicht nur erneut publiziert, sondern in einer thematisch orientierten Zusammenstellung als Einheit prasentiert, versehen mit einem chronologischen Verzeichnis der Reisedokumente, zudem uberarbeitet und ubersetzt (Konrad von Scharnachtal) sowie mit in Anhangen edierten Texten versehen (Konrad von Scharnachtal, Leo von Rozmital). Umfangreiche Nachtrage bieten den aktuellen Forschungsstand. Erneut wird deutlich, dass es stets der Mensch ist, der im Mittelpunkt der die alteuropaischen Horizonte abschreitenden Arbeiten steht, ob es sich um die italienischen Albizzi, den Kastilier Alfonso Mudarra, den Berner Konrad von Scharnachtal oder etwa den schwabischen Ritter Georg von Ehingen handelt, dessen Wappenscheibe auch den Titel des Bandes schmuckt. Diese Annaherungen an den Menschen erfolgen auf vielerlei Weise und beziehen sich mitnichten nur auf die schriftliche Uberlieferung, sondern folgen auch heraldischen, bildlichen oder materiellen Spuren. Handwerkliches Konnen, hilfswissenschaftliche Fertigkeit, vielsprachige Kompetenz und sprachliches Niveau finden dabei in Paravicinis Texten zu einer individuell-unverwechselbaren Darstellungsform, die bleibenden Erkenntnisgewinn mit eindrucklichem Lesevergnugen verbindet.