c't 9/2022
S. 112
Test & Beratung
Spiele-Handheld Steam Deck

Taschenspielerei

Mobile Steam-Bibliothek: Spielkonsole Valve Steam Deck im Test

Valves Handheld-Spielekonsole krempelt den Spielemarkt um: Auf dem Steam Deck spielen Sie Ihre PC-Spiele aus Steam auch unterwegs oder nutzen das Gerät als Linux-PC. Wir haben getestet, was die Hard-und Software taugen und wie es um die Spiele-Kompatibilität steht.

Von Liane M. Dubowy

Mit dem Steam Deck können Sie Ihre PC-Spiele am heimischen Rechner unterbrechen, wortwörtlich in die Tasche stecken und unterwegs weiterspielen – im Zug, in der Bahn oder auf dem Sofa. Valves tragbarer Gaming-Handheld zeigt die Steam-Bibliothek in einer eigens angepassten Oberfläche. Das handliche Gerät ist zusätzlich ein vollwertiger Linux-PC. Keine Sorge: Linux-Kenntnisse braucht man zum Spielen nicht. An einen externen Monitor oder Fernseher angeschlossen ersetzt der Handheld den PC oder die Spielkonsole.

Das Steam Deck gibt es ausschließlich über Valves Steam-Plattform und zwar in drei Varianten für 419 bis 679 Euro, die sich in Speicher und Ausstattung unterscheiden. Direkt bestellen können Sie das Gerät aufgrund begrenzter Bestände derzeit nicht. Stattdessen sichert eine Anzahlung von 4 Euro einen Platz auf der Warteliste, die Valve seit Ende Februar nach und nach abarbeitet. Wer jetzt reserviert, erhält das Steam Deck voraussichtlich erst nach dem dritten Quartal 2022. Wir haben die 256-GByte-Variante des Steam Decks für 549 Euro getestet.

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