Rücksichtslose Radfahrer: Man muss ihnen Vernunft aufzwingen

Usermeinungen müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Wir behalten uns das Recht auf Kürzungen vor. © Ohlrich
Lesezeit

Der Ansatz der Verwaltung für eine gemeinsame Nutzung der Flächen vor dem Königsborner Tor ist so lange zum Scheitern verurteilt wie 90 Prozent aller Radfahrer meinen, dass für sie jegliche Regeln der Straßenverkehrsordnung nicht gelten.

Rote Ampeln werden umfahren, in verkehrsberuhigten Zonen wird konsequent viel zu schnell gefahren, an Fußgängerübergängen wird nicht abgestiegen und Verkehrsschilder, die den Radfahrern das Absteigen vorschreiben, werden konsequent ignoriert.

Bevor Organisationen wie der ADFC immer nur die Rechte der Radfahrer einfordern und seine Mitglieder ihre Pflichten nicht einhalten, wird sich hieran nichts ändern.

Die Lösung für den Bereich vor der Mühle Bremme leitet sich aus unserer Wohnstraße in Unna ab. Hier wurden zum Schutz der schwächsten Verkehrsteilnehmer Bodenschwellen eingebaut, die alle Raser zwingen, ihre Geschwindigkeit auf Schrittgeschwindigkeit zu verlangsamen.

Mit ähnlichen Schwellen vor der Mühle Bremme kann man den rücksichtslosen Radfahrern Vernunft aufzwingen.

Wir freuen uns über Ihre Meinung. Schicken Sie uns Ihren Leserbrief per E-Mail an unna@hellwegeranzeiger.de. Stichwort: Leserbrief. Kürzungen behalten wir uns vor.

Mehr Jobs