Modell für die Steuerung der Altersangebote für Gemeinden

  • Definition Zielgruppen Alternsphasen und Wohnmatrix: Eine klare Definition der Zielgruppen mit ihren präferierten Wohnformen trägt dazu bei, ein umfassendes, zielgerichtetes Angebot aufzubauen.
  • Förderung intermediärer Wohnformen: Auch ohne gesetzliche Verantwortung der Gemeinden leistet der Einbezug dieser Wohnformen in die Alterspolitik einen wichtigen Beitrag zu bedarfsgerechten Angeboten.
  • Vernetzung von Angeboten: Mit der Vernetzung von Angeboten z.B. mit vermehrt temporären und Entlastungs-Angeboten in stationären Einrichtungen können Übergänge einfacher gestaltet werden.
  • Information und Beratung: Ereignisse wie plötzliche Veränderungen der Gesundheit stellen Betroffene und Angehörige oft vor grossen Herausforderungen, innert nützlicher Zeit auf ihre Situation passende Lösungen zu finden. Mit systematischer Information und Beratung können z.B. unerwünschte Eintritte in stationäre Einrichtungen vermieden werden.
  • Monitoring: Mit der Formulierung von Zielen bzw. erwarteten Wirkungen und passenden Messgrössen können Gemeinden die Weiterentwicklung wirksamer Handlungsfelder und die regelmässige Anpassung der Altersstrategie erleichtern.

Praktische Beispiele bestätigen das Modell
Wenn in einer Gemeinde ein differenziertes Angebot für «Betreutes Wohnen» im Alter besteht, sind Pflegestufen von 0 bis 4 in Alters- und Pflegeheimen der Gemeinde klar tiefer vertreten. Wenn Gemeinden ihre Steuerungsmöglichkeit in Bezug auf die Schaffung von Angeboten der Betreuung und Pflege also nutzen, wird nicht nur «Gesundes Altern» gefördert, sondern es werden durch spätere Heimeintritte auch Kostenvorteile erzielt.

Kontakt
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