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Verbandsliga: Dörnberg will mit Rothwesten gleichziehen

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Anweisungen: FSV-Trainer Dirk Lotzgeselle im Gespräch mit Rico Lotzgeselle. 
Anweisungen: FSV-Trainer Dirk Lotzgeselle im Gespräch mit Rico Lotzgeselle. © Hofmeister, Joachim

Für den FSV Dörnberg wäre ein Punkt wahrscheinlich zu wenig - dem TSV Rothwesten würde ein Unentschieden wohl schon reichen.

So ist die Ausgangslage für das Duell zwischen dem Tabellenzwölften aus dem Habichtswald und dem Elften aus dem Fuldatal. Anpfiff für die Partie des 33. und damit vorletzten Spieltags der Fußball-Verbandsliga Nord ist am Sonntag um 15 Uhr auf dem Kunstrasenplatz im Bergstadion.

„Für beide Teams steht viel auf dem Spiel“, sagt Dörnbergs Trainer Dirk Lotzgeselle. „Wir wollen unbedingt gewinnen, um einen entscheidenden Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen.“ Die FSV-Spieler sinnen auf Revanche, kassierten sie doch in der Vorrunde eine bittere Niederlage. Das Hinspiel verlor der FSV 1:2. Omar Bayoud schockte Dörnberg mit seinem späten Treffer. Die Gastgeber (36 Zähler) um den Ex-Rothwestener Serhat Bingül stehen aktuell auf dem letzten Nichtabstiegsplatz. Für den FSV sprangen in den letzten fünf Partien bei 13 geschossenen Toren vier Punkte heraus. Rothwesten (39) hat vier Punkte Vorsprung auf den 13. Bad Soden (35), das bereits unter dem Strich rangiert.

Die Elf von Trainer Taylan Bilecen steckt jedoch in der Krise, sie befindet sich auf Talfahrt. Die Mannschaft (39 Punkte) versucht seit sechs Spielen (fünf Niederlagen, ein Remis) die 40-Punkte-Marke zu überspringen. „Wenn Schwalmstadt (34 Punkte) nicht gewinnt, könnte uns ein Punkt zum Klassenerhalt reichen“, schätzt Bilecen, gibt aber die Parole aus, nur auf den eigenen Auftritt zu blicken. „Wir dürfen am Sonntag auf keinen Fall verlieren.“ (zih/srx)

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