Klarna-Report

Die 5 wichtigsten Erkenntnisse zum Weihnachts-Shopping 2021

Der Weihnachtseinkauf 2021 wird bei den Jüngeren in der Regel frühzeitig und online stattfinden
IMAGO / Shotshop
Der Weihnachtseinkauf 2021 wird bei den Jüngeren in der Regel frühzeitig und online stattfinden
Klarna will Händlern und Werbekunden Insights an die Hand geben, die sie für das diesjährige Weihnachtsgeschäft nutzen können. Dafür hat der schwedische Zahlungsdienstleister mehr als 8000 Nutzer_innen zu ihrem Einkaufsverhalten befragt und auf eigene Daten aus Einkaufsvorgängen zurückgegriffen. Das sind die wichtigsten Erkenntnisse des Klarna Holiday Shopping Reports:
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1. Einkäufe beginnen früher

21 Prozent der deutschen Kund_innen wollen dieses Jahr ihre Weihnachtseinkäufe früher beginnen als im vergangenen Jahr. 16 Prozent haben damit bereits im September angefangen, während weitere 16 Prozent noch vor Black Friday beginnen wollen.

2. Apropos Black Friday

44 Prozent der Befragten wollen den Black Friday für ihre Weihnachtseinkäufe nutzen, wobei das Interesse besonders bei den Jüngeren stark ausgeprägt ist (Generation Z: 64 Prozent; Millennials: 69 Prozent). Dabei wollen insgesamt 71 Prozent aller Befragten digital einkaufen. Der weltweite Rabatt-Tag ist der erste große Höhepunkt der Vorweihnachts-Saison. Einer Criteo-Studie zufolge bereiten sich die Menschen hierzulande immer früher auf den Black Friday vor, was eine eigene Kommunikationsstrategie von Händlern und Werbungtreibenden erfordert.

3. Online, live & social

44 Prozent der Kund_innen glauben, dass sie dieses Jahr die meisten Einkäufe digital abwickeln, wobei 33 Prozent ebenso viel online kaufen wie im Laden. Bei den digitalen Einkaufsmethoden spielt in diesem Jahr auch das aufstrebende Live-Shopping eine Rolle - in erster Linie bei jungen Verbraucher_innen: 42 Prozent aus der Generation Z und 49 Prozent der Millennials sagen, dass sie Livestream-Shopping ausprobieren wollen.

Schon etabliert und daher von höchster Relevanz ist Social Media. 68 Prozent der GenZ-Vertreter_innen und 59 Prozent der Millennials sagen, dass sie ein Produkt gekauft haben, nachdem sie es zuvor auf Social Media gesehen haben.

4. Größere Budgets bei Jüngeren

Gerade einmal 17 Prozent der Shopper_innen wollen in diesem Jahr mehr Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben als im Vorjahr. Allerdings hängt die Spendierfreude mit dem Alter und dem Zeitpunkt des Einkaufs zusammen. So sind vor allem jüngere Konsument_innen dazu bereit, mehr Geld zu investieren (Generation Z: 35 Prozent, Millennials: 30 Prozent). Und: Menschen, die schon frühzeitig Weihnachtsgeschenke einkaufen, wollen im Durchschnitt 48 Prozent mehr ausgeben.

5. Nationale Einzelhändler führend

Womöglich liegt es an den Folgen der Corona-Krise für den Einzelhandel und dem gestiegenen Bewusstsein für Produktionsketten: 42 Prozent der Käufer_innen geben an, dass sie dieses Jahr ihre Weihnachtseinkäufe bei hierzulande heimischen Einzelhändlern abwickeln wollen. Lokalen Einzelhändler (39 Prozent) verfügen ebenfalls über hohe Relevanz. ire

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