Institut

für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit (IKFN)


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Interdisziplinäres Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit
Universität Osnabrück
Neuer Graben 19/21
49074 Osnabrück

Tel. +49 541 969 4642

mschmieg@uni-osnabrueck.de

Maria Schmiegelt

Forschungsschwerpunkte

  • Literatur des 18. Jahrhunderts
  • historische Bibliotheksforschung
  • Memoria-Forschung und deutsche Erinnerungsliteratur

Kurzbiografie

seit April 2015: Doktorandin im Promotionsprogramm des IKFN und der Herzog August Bibliothek "Wissensspeicher und Argumentationsarsenal. Funktionen der Bibliothek in den kulturellen Zentren der Frühen Neuzeit" in Osnabrück

10/2012 bis 03/2015: Studium der Germanistik (Fachmaster) an der Universität Osnabrück

10/2009 bis 09/2012: Studium (2-Fächer-Bachelor) der Germanistik und kath. Theologie an der Universität Osnabrück

2012 bis 2015: studentische Hilfskraft am Lehrstuhl von Prof. Dr. Wolfgang Adam (FN und NDL)

2012 bis 2015: studentische Hilfskraft am Lehrstuhl von Prof. Dr. Chryssoula Kambas (NDL)

09/2011 bis10/2011: studienbegleitendes Praktikum im Deutschen Literaturarchiv Marbach bei Dr. Marcel Lepper (Arbeitsstelle für die Erforschung der Geschichte der Germanistik)

10/2010 bis 09/2011: Tutorin für das Seminar zur Einführung in die mittelhochdeutsche Sprache am Lehrstuhl von Prof. Dr. Harald Haferland (ÄDL)

Projektskizze

„Die Bibliothek des Freiherrn Wolfgang Heribert von Dalberg“

Betreuer/in: Prof. Dr. Wolfgang Adam (Osnabrück), Dr. Elizabeth Harding (HAB)

Die Privatbibliothek des badischen Staatsministers Wolfgang Heribert von Dalberg, der von 1778-1803 als Intendant des Mannheimer Nationaltheaters wirkte und zugleich auch als Autor eigener Bühnenstücke in Erscheinung trat, ist nicht erhalten. Die Sammlung wurde 1883 in Augsburg versteigert. Der überlieferte Auktionskatalog ist das einzige Dokument, das über den rund 2.000 Titel umfassenden Bestand Auskunft gibt. Anhand dieser Quelle rekonstruiere ich im Promotionsprojekt Dalbergs Bibliothek. Auf diese Weise wird ein erster Zugang zur Ideenwelt ihres Besitzers erschlossen. In der anschließenden Bestandsanalyse gilt es, sowohl die kanonischen Züge als auch das durch Dalbergs persönliche Interessen geprägte spezifische Profil der Sammlung herauszuarbeiten. Das Projekt zielt darauf, am konkreten Fall den Zusammenhang von adliger Sammeltätigkeit, zeitgenössischer Teilhabe am Kulturleben und wissenschafts- und mentalitätsgeschichtlichen Bezügen darzustellen.

Publikationen

Katerina Králová: Das Vermächtnis der Besatzung. Deutsch-griechische Beziehungen seit 1940. Aus dem Griechischen übersetzt von Odysseas Antoniadis und Andrea Schellinger. Wien, Köln, Weimar 2016 (Griechenland in Europa 2. Hg. von Chryssoula Kambas und Marilisa Mitsou). (Schlussredaktion).