Handlungsbedarf sehen sie und ihr Ehemann daher eher bei den Diepholzer Einwohnern. Und dabei gehe es den beiden nicht darum, mit dem erhobenen Zeigefinger um die Ecke zu kommen: „Wir wollen nicht mit dem Finger auf jemanden zeigen und sagen: Du, du, du“, stellt Julie Kirchberg klar. Vielmehr wolle das Ehepaar einen netten Hinweis zu Ostern geben, nach dem Motto: „Liebe Leute, die schönen Blumenwiesen und Beete sind für uns alle da. Erfreut euch an ihnen, aber zerstört sie nicht.“
Und um das zu erreichen, würden Johannes und Julie Kirchberg auch mit gutem Beispiel vorangehen: „Wenn wir jemanden sehen, der im Park Blumen pflückt oder einfach zerstört, dann sprechen wir die Person auf jeden Fall an“, machen beide deutlich. Auch Kinder müsse man darauf hinweisen, dass sie zwar auf den Wiesen spielen können, aber eben keine Blumen pflücken dürfen.