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„Schraubenwand“ als Highlight für Sulinger „Sonderpreis Baumarkt“

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Ein Mann steht an einem Tresen in einem künftigen Baumarkt.
Der Kassentresen steht bereits, die restliche Einrichtung folgt laut Bezirksleiter Markus Döring in den kommenden Wochen. © Bartels

Sulingen – Am Häuschen für die Einkaufswagen vor dem Eingang hängt bereits ein Banner mit dem geplanten Eröffnungsdatum, drinnen ist bislang nur der Kassentresen an Ort und Stelle: Für den 8. April plant die „Fishbull Franz Fischer Qualitätswerkzeuge GmbH“ die Eröffnung ihres „Sonderpreis Baumarkts“ in Sulingen, Lange Straße 92.

Die Idee zur Ansiedlung in der Sulestadt hat man schon relativ lange verfolgt, sagt Bezirksleiter Markus Döring. Die Philosophie des Unternehmens sei: „Wir wollen an möglichst vielen Orten der Nahversorger sein für Handwerk, Haus und Garten“, aber das auf deutlich kleinerer Fläche als die Mitbewerber. Rund 330 Märkte betreibe man bereits in Deutschland, entweder in Eigenregie oder über Franchisenehmer. „In Süd- und Ostdeutschland sind wir schon vielfach vertreten, und jetzt konzentrieren wir uns auf Norddeutschland.“ Von den Standorten in der Nähe, etwa in Barnstorf und Landesbergen, wisse man, dass die Region Potenzial habe. Auch in der Nähe von Bremen sei eine Neueröffnung geplant.

Für den Schritt nach Sulingen habe man nach einer passenden Immobilie gesucht, berichtet Döring, und die fand sich, als der Möbelhändler „Jysk“, ehemals „Dänisches Bettenlager“, den Mietvertrag für die Räume an der Ecke Lange Straße / Bassumer Straße nicht verlängerte. „Den Vermieter kennen wir schon sehr gut und haben auch in Rahden schon zusammengearbeitet.“ Gesprochen werden musste nur noch über notwendige Modernisierungen und Umbauten, beispielsweise über einen Durchbruch, um eine Tür zum Außengelände zu schaffen, sagt Markus Döring.

Der Eingangsbereich eines Baumarkts.
Ein Banner verrät: Am 8. April soll der „Sonderpreis Baumarkt“ in Sulingen eröffnen. © Bartels

Für den Sulinger Markt ist ein Team von acht Mitarbeitern geplant. Für zwei Positionen werde noch gesucht, die übrigen Neuzugänge würden bereits in anderen Märkten geschult.

Im Markt selbst ist der Kassentresen bereits installiert, alles Übrige folgt in den kommenden Wochen. „Wir sind ein Vollsortimenter, kein Postenmarkt“, betont der Bezirksleiter. Mehr als 70.000 Artikel seien ständig vorrätig, von Bedarf für Elektroinstallationen, Farben und Tapeten, Bauholz über Werkzeug mit und ohne Stromversorgung, Gartenbedarf, Camping und Grillen, Autozubehör bis hin zu Tierfutter – verteilt auf 825 Quadratmetern Fläche im Inneren.

Sulinger „Sonderpreis Baumarkt“ bietet etwa 100 Quadratmeter großes Außengelände

Auf dem etwa 100 Quadratmeter große Außengelände sind vor allem Erden für den Garten im Angebot. Das „Highlight“ ist laut Markus Döring die „Schraubenwand“: Sie soll nahezu die komplette Südwand des Marktes einnehmen und neben den herkömmlichen Schraubenpackungen eine Vielzahl an Schrauben unterschiedlichster Materialien und Größen bieten, die lose nach Gewicht verkauft werden.

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„Uns zeichnet ein familiäres Verhältnis zu unseren Kunden aus mit kurzen Wegen und schnellen Lösungen, wenn etwas nicht vor Ort ist“, verspricht Markus Döring. „Wir sind mit den Kunden per Du und leben das auch.“ Aus den Pandemiezeiten beibehalten wurde zudem der Service „Click & Collect“: Der bietet Kunden die Möglichkeit, online nach dem Gewünschten zu schauen und es im Markt vor Ort abzuholen.

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