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Gleditschie Ansporn für mehr im Wiesenpark

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Firmenchef Wilfried Schumacher von Schumacher & Wellbrock (Dritter von links) und Bürgermeister Manfred Cordes (rechts) verfolgten das Anpflanzen des Lederhülsenbaums interessiert aus nächster Nähe.
Firmenchef Wilfried Schumacher von Schumacher & Wellbrock (Dritter von links) und Bürgermeister Manfred Cordes (rechts) verfolgten das Anpflanzen des Lederhülsenbaums interessiert aus nächster Nähe. © Laue

Oyten - Amerikanische Gleditschie, Lederhülsenbaum oder auch „Falscher Christusdorn“ – drei Bezeichnungen für die gleiche Baumart. Ein Exemplar davon steht jetzt im großen Oytener Wiesenpark-Gebiet zwischen Lindenstraße und Am Triften.

Die örtliche Garten- und Landschaftsbau-Firma Schumacher & Wellbrock hat die rund 1000 Euro teure Anpflanzung aus Spenden ermöglicht , die auf der Feier zum 25-jährigen Bestehen des Betriebs gesammelt worden waren.

Bürgermeister Manfred Cordes, der zusammen mit Rainer Fischer aus der Bau- und Planungsabteilung der Verwaltung die Pflanzaktion der Fachkräfte vom „Grünteam“-Betrieb verfolgte, bedankte sich bei Firmenchef Wilfried Schumacher und wies auf die neuen Oytener Richtlinien für Baumspenden hin.

Sie ermöglichen es, aus Anlässen wie Eheschließungen oder eben Jubiläen Bäume bereitzustellen und anpflanzen zu lassen. Ein Messingschildchen weist jeweils auf den Spender hin. Die Gleditschie könnte also Ansporn zu weiteren Baumspenden sein.

Platz genug für zusätzliche Gewächse ist im mehrere Hektar umfassenden, naturbelassenen Wiesenparkgelände mit dem großen Regenrückhalteteich vorhanden. Auch Wege werden noch angelegt, so dass es hier einmal zwischen Wohngebieten einen echten Bürgerpark zum Spazierengehen mit hohem Erholungswert geben wird.

la

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