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Behandlung einer kariösen Läsion

Behandlung einer kariösen Läsion im Seitenzahnbereich mit einem einfarbigen Komposit

Fall von Dr. Nicola Scotti

Bei der Restauration von Seitenzähnen mit Füllungskomposit sind funktionelle Aspekte wie anatomisch korrekte Approximalkontakte und eine natürliche, abriebfeste sowie antagonistenfreundliche Kaufläche noch wichtiger als eine perfekte optische Integration. Zahnarzt bzw. Zahnärztin sollten in diesen Fällen daher nicht zu viel Zeit mit der Farbauswahl verbringen, sondern sich auf Faktoren konzentrieren, die die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Restauration unterstützen. Hilfreich bei der Bewältigung dieser Aufgabe bietet CLEARFIL MAJESTY™ ES-2 Universal, ein Füllungskomposit mit nur einer einzigen Universalfarbe (U) für den Seitenzahnbereich. Die Notwendigkeit einer Farbnahme und -auswahl wird damit überflüssig. Gleichzeitig bietet das Material eine gute Randadaption, eine geringe Schrumpfspannung und eine hohe Verschleißfestigkeit, also alle Parameter, die für hervorragende Langzeitergebnisse erforderlich sind.

 


Abb. 1 Ausgangssituation:  Kariöse Läsion im distalen Bereich des zweiten Prämolaren.

 


Abb. 2 Der Zahn nach Isolation des Arbeitsfeldes mit Kofferdam, Kariesexkavation und Kavitätenpräparation.

 


Abb. 3 Platzierung einer Teilmatrize und eines Keils zur Optimierung der Passform. Beide werden mit einem Trennring fixiert, der den Approximalraum vergrößert und somit für enge, anatomisch korrekte Approximalkontakte sorgt.

 


Abb. 4 Aufbau der Approximalwand mit CLEARFIL MAJESTY™ ES-2 Universal (Farbe U) nach selektiver Schmelzätzung mit Phosphorsäure (K-ETCHANT-Spritze) und Bonding mit CLEARFIL™ SE Bond.

 


Abb. 5 Eine dünne Schicht aus fließfähigem Komposit (CLEARFIL MAJESTY™ ES FLOW High), die auf den Kavitätenboden aufgetragen wird.

 


Abb. 6 Fertige Restauration aus CLEARFIL MAJESTY™ ES-2 Universal (Farbe U). Das Universalkomposit passt sich optisch gut an die umgebende Zahnsubstanz an. Das natürliche Aussehen wird durch eine kleine Tönung der Fissur vervollständigt.

 


Abb. 7 Behandlungsergebnis unmittelbar nach Entfernung des Kofferdams. Der Approximalkontakt ist optimal und die okklusale Anatomie gut geformt für die individuellen funktionellen Parameter. Der Rand der Restauration ist praktisch unsichtbar, während der bukkale Höcker durch die Dehydrierung der natürlichen Zahnhartsubstanz etwas heller erscheint.

 

Finale Situation


Abb. 8 Behandlungsergebnis nach zwei Monaten.

 

Fazit

Der vorliegende Fall zeigt, dass sich das vorgestellte Komposit ideal für ein vereinfachtes Restaurationsverfahren im Seitenzahnbereich eignet. Das Material lässt sich gut verarbeiten, bietet die gleichen bewährten mechanischen Eigenschaften wie andere Materialien aus der CLEARFIL MAJESTY™ ES-2-Serie und fügt sich optisch harmonisch in die umgebenden Strukturen ein. Auf eine zusätzliche Farbnahme kann verzichtet werden, ohne das Behandlungsergebnis zu beeinträchtigen. Die in diesem Zusammenhang eingesparte Zeit kann für funktionelle Aspekte – oder sogar für einen anderen Patienten – aufgewendet werden.

 

Zahnarzt


Dr. Nicola Scotti

CLEARFIL MAJESTY™ ES Flow
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