Absolute Nichtigkeit genereller Normen in der österreichischen Rechtsordnung

Buch | Softcover
XI, 185 Seiten
2016
Jan Sramek Verlag KG
978-3-7097-0122-5 (ISBN)

Lese- und Medienproben

Absolute Nichtigkeit genereller Normen in der österreichischen Rechtsordnung - Balthasar Alexander
55,00 inkl. MwSt
Während ein entwickelter Rechtsstaat mit fehlerhafter Normerzeugung rechnet und dementsprechend explizit Rechtsmittel bereitstellt, verbleiben die Folgen gerade der gravierendsten Fehler – die bereits die rechtliche Existentwerdung der betreffenden »Normen« verhindern müssen, um irreversible Schäden an einer Rechtsordnung zu verhindern – bis heute weithin im Dunkeln. Die vorliegende Untersuchung unternimmt es daher, dem Phänomen der »absoluten Nichtigkeit« und seiner Bewältigung in der österreichischen Rechtsordnung nachzuspüren. Anschließend an verschiedene frühere Ansätze (die formale Fehlertheorie Kelsens und Merkls wie die materiale Fehlertheorie Winklers) sowie unter vergleichender Einbeziehung des österreichischen Zivilrechts findet der Autor im geltenden Bundesverfassungsrecht ein im Grundsatz ausgewogenes, in Einzelheiten freilich noch verbesserungsfähiges System wechselseitig verschränkter Kontrolle, zum einen der zentralen Verfassungsorgane (Parlament, Bundespräsident, Verfassungsgerichtshof), zum andern aber auch – letztlich unaufgebbar – der Zivilgesellschaft bzw eines jeden einzelnen Normadressaten.
Erscheinungsdatum
Verlagsort Wien
Sprache deutsch
Maße 150 x 230 mm
Einbandart Englisch Broschur
Themenwelt Recht / Steuern Allgemeines / Lexika
Schlagworte Rechtsmittel • Rechtsordmimg • Rechtsstaat
ISBN-10 3-7097-0122-8 / 3709701228
ISBN-13 978-3-7097-0122-5 / 9783709701225
Zustand Neuware
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