Wie bewältigt die Landeshauptstadt Stuttgart die großen Aufgaben der Zukunft? Drei Monate hatte ich einen Einblick in das Grundsatzreferat Klimaschutz, Mobilität und Wohnen im Geschäftskreis des Stuttgarter Oberbürgermeisters. Drei Monate wirkungsvolle, strategisch durchdachte und innovative Verwaltungsarbeit. Der Chefstratege des Stuttgarter Rathauses, Martin Körner, bearbeitet mit seinem Team die übergeordneten Querschnittsthemen: Klimaschutz, Mobilität und Wohnen, drei Begriffe, die zentral sind für die Weiterentwicklung aller Kommunen in Baden-Württemberg. Durch das Querschnittsreferat werden Aufgaben über die gesamte Verwaltung hinweg konzipiert, koordiniert und die Umsetzung begleitet. Die Bündelung von Kompetenzen und die Optimierung von Prozessen sind in einer Stadt dieser Größe unumgänglich. Vom Ausbau neuer AC-Ladeinfrastruktur, der Konzeption eines Klima-Mobilitätsplans, über die Betreuung des Bürgerrats Klima bis hin zur Erstellung eines Luftreinhaltungskonzepts und der Organisation von Großveranstaltung wie der Koordination von Rad- und Fußverkehr und des Wohnungsbaus, erstreckt sich die Arbeit des Referates. Viele Stränge innerhalb der Stuttgarter Stadtverwaltung laufen im Grundsatzreferat zusammen. Keine einfache Aufgabe in einer Verwaltung mit sieben Bürgermeisterinnen und Bürgermeister und knapp 16.000 Mitarbeitenden. Kommunikationswege aufrecht zu erhalten, immer am Puls der Zeit zu sein, die Übersicht zu behalten und einen strategischen Blick auf gleich mehrere übergeordnete Konzeptionen zu behalten, ist ein Kraftakt. Die Ideen und Beschlüsse des Gemeinderats wie auch die des Oberbürgermeisters umzusetzen, die Kapazitäten der Fachverwaltung ebenso zu berücksichtigen wie die Interessen der Bevölkerung in den Einklang zu bringen, ist vergleichbar mit der Quadratur des Kreises, die in Stuttgart nicht immer, aber immer öfter gelingt. Im Tagesgeschäft steht die Verwaltung aktuell vor großen Herausforderungen, die verständlicherweise in den Fachverwaltungen Kapazitäten binden und wenig Raum lassen für zusätzliche Tätigkeiten. In Zeiten des Fachkräftemangels und der immer größer werdenden Aufgabenbereiche der Kommunen, sind übergeordnete Stellen unerlässlich, wenn fachgebietsübergreifende Themen behandelt und erfolgreich umgesetzt werden sollen. Die strategische Arbeitsweise, ämterüberschreitende Vernetzung und der strikte Wille, Projekte und Konzeptionen zielgerichtet umzusetzen, ist die einzige Möglichkeit, Fahrt bei den Themen Klimaschutz, Wohnungsnot, Stadtentwicklung und vielen Weiteren aufzunehmen. Ich hatte drei Monate einen tollen Einblick in mögliche Ansätze, Abläufe, Problemstellungen und Lösungsfindungen und habe großen Respekt vor der Arbeit im Grundsatzreferat. Im bin überzeugt, so können Lösungen und Antworten auf die großen Fragen der Zukunft gefunden werden. Vielen Dank an Martin Körner und an alle Kolleginnen und Kollegen! #newpublicmanagement #stuttgart #SOB #grundsatzreferat
Jonathan Makurath’s Post
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Eine neue Folge Bürgermeistern 💬 Diesmal sprechen Till Widmann und ich mit Ralf Broß. Als Oberbürgermeister a.D. der Stadt Rottweil und als Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Städtetag Baden-Württemberg ist Ralf Broß ein ausgewiesener Experte in Sachen Kommunalpolitik. Der Städtetag Baden-Württemberg e.V. vertritt die Interessen seiner über 200 Mitgliedskommunen gegenüber dem Land Baden-Württemberg, dem Bund und der europäischen Union.🇪🇺💬🌃🏡 Wir sprachen über die vielfältigen Aufgaben des Städtetags BW und seine generelle Einschätzung, welche Herausforderungen für die Städte und Gemeinden heute auf der Tagesordnung stehen. Wie war sein persönlicher Weg und Zugang zum Amt? Welche großen Ereignisse gab es in seiner Amtszeit und welche Eigenschaften sollte ein/e Oberbürgermeister/in mitbringen? Diese und viele weitere Fragen haben wir Herrn Broß gestellt. Wir hoffen, die Folge hat euch gefallen! Vielen Dank für das gute Gespräch an Ralf Broß !👏🏼 Viel Spaß beim reinhören!🎧 #städtetagbw #öffentlicheverwaltung #ob https://lnkd.in/gpTWaxXT
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Fünf Monate im Büro des Ludwigsburger Oberbürgermeisters Matthias Knecht. Fünf Monate Einblick in die Abläufe der Verwaltungsspitze. Fünf Monate Einblick in die Führung des Konzerns Stadt Ludwigsburg mit über 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und einem Haushaltsvolumen von 400 Millionen Euro. Fünf Monate Zeit, um Kontakte zu knüpfen und eine Verwaltung besser kennen zu lernen. Nach diesen fünf Monaten kann ich sagen, dass die Stadt Ludwigsburg hervorragend aufgestellt ist, egal ob auf der Ebene der Dezernentinnen und Dezernenten, der Fachbereichsleitungen bis hin zur Sachbearbeiterebene. Oft lesen wir in den Medien von einem dysfunktionalen Staat, von ineffizienten Prozessen und einer langsamen Verwaltung - die letzten fünf Monate in Ludwigsburg haben mir einmal mehr gezeigt, dass dies so nicht stimmt. Ob bei der Unterbringung von Flüchtlingen, der Organisation von Bürgerdiensten und Ausländerbehörde, dem Vorantreiben der Wärmewende oder dem Bau neuer Schulen und Bildungseinrichtungen - wenn eine Stadt zusammenarbeitet, wenn die Verwaltungsspitze eine klare Vorstellung davon hat, wohin sich die Stadt entwickeln soll, wenn die Kommunikation zwischen Verwaltungsspitze, Gemeinderat und Fachbereichen funktioniert und wenn versucht wird, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Prozesse und Projekte einzubinden, dann kann das große Ganze gelingen. Aufgrund der angespannten Haushaltslage befindet sich die Stadt seit dem letzten Jahr in einem von Rödl & Partner – Öffentlicher Sektor begleiteten Konsolidierungsprozess mit dem Ziel, jährlich 15,3 Millionen Euro konsumtiv einzusparen und den Haushalt auf eine zukunftsfähige Basis zu stellen. Der Prozess der Digitalisierung ist in vollem Gange und wird kontinuierlich weiter gedacht. Die Verwaltungsspitze hat ein klares Bild vom Ludwigsburg der Zukunft, an dem sie gemeinsam mit der Bürgerschaft und dem Gemeinderat arbeitet. Eine der wichtigsten Lehren der vergangenen Monate? Durchdachte Kommunikation, Mut zum Handeln, Schnelligkeit und eine klare Positionierung sind die Basis für effizientes Handeln der Verwaltungsspitze. Ermessensspielräume nutzen und sie als Chance zu begreifen, sich trauen, Dinge ausprobieren und neue Wege gehen - alles Aspekte, für die die öffentliche Verwaltung in ihrer Gesamtheit eigentlich nicht bekannt ist - Ludwigsburg geht hier einen anderen Weg und nach den letzten fünf Monaten kann ich mit voller Überzeugung sagen: Das ist auch richtig so! Ich habe in den letzten fünf Monaten unglaublich viel gelernt, zu viel, um es in einem LinkedIn Post zusammenzufassen. Ich habe bei Stadt Ludwigsburg tolle Menschen kennengelernt und bin sehr dankbar für diese abwechslungsreichen und lehrreichen Monate! Ein besonderer Dank geht an Matthias Knecht und seinen persönlichen Referenten Hannes Eisele, die mit ihrem Team großartige Arbeit leisten und Verwaltung neu denken. Für die großen Herausforderungen der Zukunft sind mehr Tempo und Mut gefragt - Ludwigsburg macht es vor. 🏘 🏛 ⏳ ✨
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Am kommenden Samstag, den 24.022024 findet um 14.00 Uhr auf dem Akademiehof in Ludwigsburg erneut eine Kundgebung unter dem Motto: „Für Demokratie, Vielfalt und Toleranz“ statt. Anmelder der Kundgebung ist der überparteiliche, europaweit agierende Verein „Junge Europäer JEF Baden-Württemberg“, der gemeinsam mit seinem Kreisverband Ludwigsburg als Anmelder auftritt. Unter den Sprecherinnen und Sprecher werden unteranderem Landtagspräsidentin Muhterem Aras und Oberbürgermeister Matthias Knecht sowie Vertreterinnen und Vertreter der Zivilgesellschaft sein. In Zeiten zunehmender Fremdenfeindlichkeit, des Erstarkens extremistischen Gedankenguts und der Ausgrenzung ganzer gesellschaftlicher Gruppen wollen wir uns gemeinsam positionieren und ein Zeichen gegen Intoleranz und Extremismus in Ludwigsburg setzen. Wir laden Sie herzlich ein, sich an diesem breiten zivilgesellschaftlichen Bündnis zu beteiligen und Ihre Stimme zu erheben, um wie bei der letzten Kundgebung in Ludwigsburg ein deutliches Zeichen für Demokratie, Vielfalt und Toleranz zu setzen! Wir freuen uns, wenn möglichst viele Bürgerinnen und Bürger an der Kundgebung teilnehmen!
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Ich durfte gestern gemeinsam mit Ralf Broß und Prof. Dr. Rafael Bauschke über das Thema „Zukunft gestalten – Fachkräftegewinnung in der Stadtentwicklung“ sprechen. Mit dabei waren Studierende der Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg und einige Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus der Region Stuttgart. Gemeinsam haben wir über die verschiedenen Blickwinkel, Chancen und Herausforderungen für potenzielle Führungskräfte in der öffentlichen Verwaltung diskutiert. Was muss man können, um zu "führen"? Was kann man lernen? Was sollte die Hochschule als Ausbildungsstandort für die Zukunft bieten? Ein offener Austausch, ein schönes Zusammenkommen und ein wirklich gelungener Abend. Organisiert wurde diese großartige Veranstaltung von Till Widmann und der LBBW Immobilien-Gruppe - Kommunalentwicklung, deren beiden Geschäftsführer Markus Lampe MRICS und Martin Riedisser der ganzen Veranstaltung einen außergewöhnlichen Rahmen gegeben haben. Vielen Dank an alle Beteiligten! #kommunalentwicklung #lbbw #öffentlicheverwaltung #hvfludwigsburg
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Ich kandidiere auf dem Bundeskongress in Heidelberg für den Bundesvorstand der Junge Europäische Föderalisten - JEF Deutschland 🇪🇺 Alle Informationen zu meiner Kandidatur findet ihr auf meinem Kandidateninformationsblatt ⬇ ⬇ #eurhope #jefdeutschland #europawahl
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