Wir suchen eine neue Institutsleitung! Hier geht es zur vollständigen Stellenanzeige: https://lnkd.in/eBDvvht3 Haben Sie Lust, die Zukunft der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V. als Think Tank für Transformations- und Zukunftsthemen im Kulturbereich mitzugestalten? Oder kennen Sie eine Person, der das Spaß machen könnte? Die Kulturpolitische Gesellschaft e. V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt in eine*n Leiter*in für unser Institut für Kulturpolitik! Sie sind eine innovationsfreudige und engagierte Persönlichkeit, die die Erfolge der letzten Jahre fortführt und dabei das Institut für Kulturpolitik und die Kulturpolitische Gesellschaft e.V. gemeinsam mit der Verbandsgeschäftsführung zukunftsfähig positioniert und weiterentwickelt. Dabei greifen Sie auf fundierte Kenntnisse in der empirischen Sozial- und Kulturforschung sowie berufliche Praxis in der Konzipierung, Beantragung und Durchführung von Projekten der anwendungsbezogenen Kultur- und Kulturpolitikforschung zurück. Wir bieten Ihnen eine herausfordernde Leitungstätigkeit an der Schnittstelle von Kulturpolitik und -wissenschaft mit viel Gestaltungspotenzial sowie die Arbeit in einem engagierten Team im Kontext des Gesamtbetriebs in Präsenz in Bonn. Interessiert? Bitte bewerben Sie sich bis spätestens zum 17. September 2023. Bei Fragen zur ausgeschriebenen Stelle steht Ihnen Katherine Heid, Geschäftsführerin der Kulturpolitischen Gesellschaft e.V., unter der Telefonnummer +49 228 20167 - 25 oder per E-Mail heid@kupoge.de zur Verfügung. Wir würden uns freuen, wenn Sie die Anzeige auch in Ihren Netzwerken teilen.
Beitrag von Kulturpolitische Gesellschaft e. V.
Relevantere Beiträge
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#neueRelevanz: Wir brauchen Utopien! In ihrem neuen Blogbeitrag schreibt »Pantopia«-Autorin Theresa Hannig über die Notwendigkeit, positive Zukunftsvisionen zu entwerfen, über die Macht von Narrativen und Community-Building. Unsere Gegenwart ist vielschichtig, unübersichtlich und teilweise widersprüchlich, doch Narrative können dabei helfen, die Welt zu sortieren und Communities zu bilden. Zeitgleich entstehen dadurch unterschiedliche Lebenswelten mit unterschiedlichen Verhaltensweisen, was sowohl bereichernd als auch herausfordernd sein kann. Hannig ruft dazu auf, anzuerkennen, dass andere Lebenswelten nicht notwendigerweise feindselig, sondern einfach anders sind und dass es gut und wichtig ist, mit offenen Augen und Ohren in den Austausch zu gehen. Das sieht sie als Grundvoraussetzung für das gemeinsame Schmieden von Zukunftsutopien. Obwohl oder gerade weil eine schlechte Nachricht die nächste jagt und auch fiktionale Welten voller dystopischer Szenarien sind, plädiert die Autorin für positive Zukunftsvorstellungen. Natürlich darf man das Hier und Jetzt nicht naiv ausblenden, doch nur wer den Untergang der Welt nicht schon besiegelt sieht und Vorstellungen von einer besseren Zukunft zulässt, hat überhaupt die Möglichkeit in der Praxis etwas zu verändern. Oder wie Theresa Hannig es bildlich verpackt: Wer immer nur schwarzgesehen hat, kann sich keine Farben ausdenken. Hier könnt ihr den Essay lesen: https://lnkd.in/eTrX8Rk8
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Inklusion im Kulturbereich: Ein Blick in die Praxis In der dritten Session unserer Webtalk-Reihe zum Thema Inklusion im Kulturbereich werfen wir am kommenden Dienstag um 16:30 einen Blick in die Praxis und schauen anhand von konkreten Beispielen, wie Inklusion gelingen kann und was es dafür braucht. Die Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung ist ein wichtiger Beitrag zum heutigen Verständnis von Kooperation und Kollaboration. Daran sind bestimmte Voraussetzungen auch hinsichtlich der Qualifikation auf beiden Seiten geknüpft. Das gemeinsame Tun ist geprägt von bestimmten Eigenlogiken, beispielsweise der institutionellen Gegebenheiten oder individueller Bedarfe von Rückzugsmöglichkeiten. Wie können Bedürfnisse und mögliche Konflikte kommuniziert werden? Und wie kann ein Arbeitsklima entstehen, in dem sich alle gleichermaßen wohlfühlen und ihre Möglichkeiten ausschöpfen können sowie Wertschätzung erfahren? Diese Panel-Teilnehmer*innen gewähren uns Einblicke in ihren Arbeitsalltag: Birgit Tellmann und Joachim Marx von der Bundeskunsthalle Annette Ziegert von kubia Zoe Akkermann und Angela Müller-Giannetti von EUCREA Moderation: Anke von Heyl Hier könnt ihr euch zu der Veranstaltung anmelden: https://lnkd.in/d4YEjiiq
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»Digitalität und (planetare) Gesundheit: Aushandlungsprozesse für Kunst und Kultur?« Mittwoch, 8.5. | 16.00 – 17.30 Uhr | online Den Schwerpunkt unseres fünften Future Talks bildet das Thema Gesundheit, genauer gesagt die Frage »Digitalität und (planetare) Gesundheit: Aushandlungsprozesse für Kunst und Kultur?«. Aushandlungsprozesse begleiten uns auf allen Ebenen, ganz besonders dann, wenn der Mensch an die eigene Körperlichkeit erinnert oder gar auf sie zurückgeworfen wird. Mit Blick auf einen tiefgreifenden gesellschaftlichen Wandel begegnet uns die Frage nach Gesundheit auf verschiedenen Ebenen. Dabei geht es sowohl um die körperliche Gesundheit des Menschen, als auch um die planetare Gesundheit. Mit Expert*innen wollen wir diesbezüglich dem Zusammenspiel von Digitalität und Nachhaltigkeit weiter nachgehen. Wo zerfließen die Grenzen zwischen Körper und Menschen? Welche Grenzen wiederum gilt es für die Gesundheit zu achten? Und wie sehen Potenziale aus, die sich für die Gesundheit über die Digitalität anbieten? Unsere Impulsgeber*innen sind Sonja Schmalen und Christian Montag. Die Moderation übernimmt Christoph Deeg. Die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung ist kostenlos, hier könnt ihr euch dazu anmelden: https://lnkd.in/eDj-Kdfk
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Webtalk 2: Bewusstseinsbildung Barrierefreiheit: Förderung und Unterstützung für eine inklusive Kulturarbeit Nach dem erfolgreichen Start unserer Webtalk-Reihe zum Thema Inklusion in der Kulturbranche möchten wir euch heute herzlich zu der zweiten Session einladen. Diese findet am 23.4. von 16.30 bis 18 Uhr online statt. Der Schwerpunkt ist dieses Mal »Bewusstseinsbildung Barrierefreiheit«. Es braucht einen nicht nachlassenden Handlungsdruck, um eine Veränderung der Rahmenbedingungen für die Teilhabe aller an Kunst und Kultur zu bewirken. Gerade auch bei der Kunstproduktion kommt Netzwerken und Verbänden eine wichtige Rolle zu, wenn es darum geht, inklusive Programme zu gestalten. Das Empowerment der Akteur*innen ist dabei ebenso wichtig wie die Erzeugung der medialen Aufmerksamkeit. Die Bewusstseinsbildung ist also ein wesentlicher Bestandteil im Abbau von Barrieren. Wie können wir Barrieren erkennen und wie können wir sie überwinden, um echte Chancengleichheit zu gewährleisten? Welche Ausgrenzungsmöglichkeiten existieren und wie schaffen wir es, diese nachhaltig in Teilhabemöglichkeiten umzuwandeln? Wir freuen uns auf unsere Panel-Teilnehmer*innen: Johanna von der Waydbrink von der Servicestelle Inklusion Sachsen Dr. Kate Brehme, Leitung des pik Programms der Kulturstiftung des Bundes Rolf Emmerich vom Sommerblut Kulturfestival e.V. Raphael Netolitzky von EyeT4U Hilfsmittel für blinde und sehbehinderte Menschen Moderation: Anke von Heyl Hier könnt ihr euch zu der Veranstaltung anmelden: https://lnkd.in/d4YEjiiq
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Kurzentschlossene aufgepasst! Das Thema Inklusion ist im kulturpolitischen Diskurs präsent. Doch was lässt sich an den Teilhabeberichten zum Stand der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention für den Kulturbereich ablesen? Auf welche Weise werden Künstler*innen mit Behinderung gefördert? Wie steht es um die Selbstverständlichkeit barrierefreier Zugänge? Vielfalt als Paradigma der Gesellschaft bedeutet auch, sämtliche Perspektiven auf Kunst und Kultur einnehmen zu können. Neben der Anpassung entsprechender Strukturen müssen auch künstlerische Ansätze neu verstanden werden. Meldet euch jetzt noch an und seid heute Abend dabei, wenn wir in unserem ersten Webtalk über das Thema »Inklusion als Aufgabe und Chance: Kulturpolitische Ansätze für eine inklusive Gesellschaft« sprechen: https://lnkd.in/d4YEjiiq Folgende Panel-Teilnehmer*innen sind dabei: Prof. Dr. irmgard merkt Dr. Jakob Johannes Koch Un-Label: Lisette Reuter, Patrizia Kubanek Moderation: Anke von Heyl
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»Mit Baukultur und Kunst die Krise der Innenstadt bewältigen« Einer der Titel-Beiträge unserer neuen KuMi ist Reiner Nagels Artikel »Mit Baukultur und Kunst die Krise der Innenstadt bewältigen«. Der Architekt ist auch in der Stadtplanung tätig und seit 2013 Vorstandsvorsitzender der Bundesstiftung Baukultur in Potsdam. In seinem Beitrag zeichnet Nagel historisch nach, wie sich lebendige Stadtmitten spätestens seit der Verabschiedung des Bundesbaugesetzes im Jahr 1960 nach und nach zu Geschäfts- und Bürozentren entwickelten. Die Krise der Innenstädte ist also kein neues Phänomen. Mit der Zunahme des Online-Handels, der Errichtung von Shoppingcentern und schließlich mit der Corona-Pandemie hat sich das Ganze allerdings drastisch zugespitzt. Nagel schaut darauf, welche Chancen und Möglichkeiten die Krise mit sich bringt und wie der öffentliche Raum nach dem Wegbrechen der Handelsdominanz neugestaltet werden könnte. Inwiefern sind Politik und Verwaltung gefordert und wie viel Handlungsmacht hat die Stadtgesellschaft? Wo verlaufen die Grenzen zwischen Kunst am Bau und Kunst im öffentlichen Raum und wie können Künstler*innen produktiv in die Stadtplanung einbezogen werden? Hier könnt ihr Reiner Nagels Text über den Einsatz von Kunst und Kultur in öffentlichen Räumen lesen: https://lnkd.in/efbnAbwU Und hier könnt ihr die KuMi bestellen: https://lnkd.in/euZ8MyyV
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18. Bonner Theaternacht zum Thema »Theater als Ort der Demokratie« Am 8.5. findet zum achtzehnten Mal die Bonner Theaternacht statt. »Theater als Ort der Demokratie« lautet das diesjährige Motto, denn auf der Bühne wird hinterfragt, gefordert und mit den Mitteln der Kunst nach Lösungen gesucht. Außerdem feiert Deutschland in diesem Jahr das 75. Jubiläum des Grundgesetzes, welches 1949 in Bonn ausgehandelt wurde. Insgesamt wird es 120 Veranstaltungen mit 42 teilnehmenden Ensembles und Bühnen geben. Mit einem einzigen Ticket könnt ihr alle Veranstaltungen besuchen, Shuttlebusse und öffentliche Verkehrsmittel nutzen und im Anschluss auf der Theaternacht-Party den Abend ausklingen lassen. Unsere Geschäftsführerin Katherine Heid freut sich, in diesem Jahr als Schirmherrin mit dabei zu sein. Wenn auch ihr dabei sein wollt und das Theater als Ort des Austauschs, der Veränderungen und der politischen Begegnung erleben wollt, könnt ihr hier Tickets erwerben: https://lnkd.in/edKFhiP3
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#neueRelevanz: Banden bilden Mit Bezug auf Patrick Schimanskis Blog-Beitrag »Theater der Zukunft – eine Utopie« widmet Uta Atzpodien sich in ihrem Artikel Aushandlungsprozessen an Theatern und berichtet vom 2. Forum für Theater, digitale Transformation und Nachhaltigkeit. Dabei bezieht sie sich unter anderem auf den Wirtschaftswissenschaftler Reinhard Pfriem, der auf der Bühne der Münchener Kammerspiele eine kritische Bestandsaufnahme des aktuellen Aushandlungsfeldes lieferte sowie auf Lisa Marie Hobusch, die Nachhaltigkeitsbeauftragte der Schaubühne Berlin. Hobusch visualisierte die Leitmotive Nachhaltigkeit und Digitalisierung mittels des Bildes eines Dinosauriers. Außerdem geht es um konkret gestaltende Lösungsansätze, etwa die Utopie, welche die Autorin Theresa Hannig in ihrem Roman »Pantopia« entwirft. In kulturpolitischen Aushandlungsprozessen ist es wichtig Banden zu bilden und Veränderungen gemeinsam voranzutreiben, ist Atzpodiens schlussfolgerndes Credo. Nur so kann die Verknüpfung von Digitalität und Nachhaltigkeit noch mehr in den Fokus genommen werden und kreative Aushandlungsprozesse können zu gelebten Utopien werden. Hier könnt ihr den Blogbeitrag lesen: https://lnkd.in/e5sC7evJ
Banden Bilden – Blogbeitrag von Uta Atzpodien
https://kupoge.de/blog
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Neue KuMi zum Thema »Krise der Innenstädte« Es ist soweit! Die ersten Kulturpolitischen Mitteilungen im Jahr 2024 sind erschienen. Das Schwerpunkt-Thema lautet diesmal: Krise der Innenstädte. Viele deutsche Innenstädte stehen vor einem tiefgreifenden Strukturwandel. Die Konzentration des Einzelhandels hat in den letzten 30 Jahren eine Monostruktur entstehen lassen, zuletzt zusätzlich angetrieben durch die Zunahme des Online-Handels, Corona-Pandemie und Inflation. Nun ist Intervention gefragt. Was kann man tun, um dagegenzuhalten? Vor allem stellt sich die Frage: wie können Kunst und Kultur zur Rettung der Innenstädte beitragen? Darüber diskutieren wir im Schwerpunkt der neuen Ausgabe der KuMi. Hier könnt ihr die Zeitschrift bestellen und schon in einige der Texte reinlesen: https://lnkd.in/euZ8MyyV
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Reminder: Anmeldung für den ZukunftsGut Preis 2024 Ihr seid Teil einer öffentlichen oder privaten gemeinnützigen Kulturinstitution und fokussiert euch auf die gegenwartsbezogene Vermittlung des künstlerischen kulturellen Erbes? Euch ist es wichtig, dass alle Zugang zu Bildender Kunst, Musik, Literatur, Theater sowie Kulturgeschichte haben und ihr legt Wert auf nachhaltige und fortschrittliche Strategien in der Vermittlung? Dann suchen wir euch! Bis einschließlich 15.4.2024 könnt ihr euch noch für den ZukunftsGut Preis 2024 bewerben und habt die Chance auf den höchstdotierten Preis für institutionelle Kulturvermittlung in Deutschland. Alle zwei Jahre wird er von der Commerzbank-Stiftung ausgeschrieben und in Kooperation mit der Kulturpolitische Gesellschaft e. V. verliehen. Mit dem Preis werden seit 2018 zukunftsweisende Strategien der Vermittlung und Bildung in kulturellen Einrichtungen gewürdigt. Es werden jeweils drei Preise in den Kategorien urbaner sowie ländlich-kleinstädtischer Raum vergeben. Der erste Platz ist jeweils mit 25.000 Euro dotiert, der zweite mit 10.000 Euro und der dritte mit 5.000 Euro. Zur Anmeldung und weiteren Infos gelangt ihr hier: https://lnkd.in/eCG-8utU
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Kulturwissenschaftlerin - Cultural Studies
8 MonateAn erster Stelle sollte hier ein Dank an Henning Mohr stehen, der es in kurzer Zeit geschafft hat, aus Institut/Verein eine Bühne für Kulturpolitik zu schaffen, auf der Debatten stattfanden, an denen sich viele beteiligten, die zuvor keine öffentliche Stimme im Diskurs hatten - fast eine Kulturpolitik für alle. Danke Henning, dass Du vieles ins Rollen brachtest und Strukturen geöffnet hast!