Nimrod Malinas’ Post

Ja, bei uns dürfen die Mitarbeiter mitten im Tag PlayStation spielen. Und nein, der Chef (ich) hat damit kein Problem – außer wenn er beim FIFA immer verliert 😅🤷♂️. „Wie kann das nachhaltig sein?“, fragst du dich vielleicht. Aber das ist genau die Firmenkultur, die ich mir vorgestellt habe. Warum? Stell dir mal die Frage. Wie können wir, kleine Unternehmen, sonst mit den großen Corporations mithalten? Die zahlen manchmal mehr, bieten fixe Arbeitsprogramme, relativ wenige Herausforderungen, ein fettes Firmenauto und alle möglichen Benefits an. Ich war 23 und frisch auf dem Markt. Ich kannte zu wenig, um das ohne kompetente Leute in meinem Team durchziehen zu können. Dazu kommt noch…KMU-Budget, Startup-Probleme und Fachkräftemangel. 😅 Dann habe ich entschieden, eine Firmenkultur zu bauen, in der sich ein 23-Jähriger wohlfühlen kann. Wo ich mich wohlfühlen kann. Meine Generation ist einfach anders. Diese neue Generation von Arbeitskräften ist anders. Das müssen wir nicht nur akzeptieren. Wir müssen unsere Arbeitskultur dementsprechend anpassen. Wir haben Darts, wir haben PlayStation und wir lieben es, viele Leute im gleichen Auto zu fahren, weil wir dann richtig coole Carpartys durchziehen können. 😅 Unser ältester Kollege und CFO meinte einmal: „Ich liebe es, dass wir hier nicht nur mehrere Generationen zusammenarbeiten, sondern auch die vielen Sprachen und Kulturen.“ Und das ist auch wahr. Bei uns wird Hochdeutsch, Schweizer Mundart, Englisch, Rumänisch, Ungarisch und sogar auch Serbisch gesprochen 🤭🤷♂️. Ich glaube, das ist die Zukunft. Und wenn wir ein bisschen out of the box denken und vielleicht auch mal ein PlayStation-Spiel mitten im Tag erlauben, können wir eine richtig coole Unternehmenskultur aufbauen.

Ich kam mit buchstäblich nichts in den Taschen in die Schweiz und kaufte innerhalb von 2 Jahren eine Firma im Wert von 1 Million EUR, die ich dann zu einem internationalen Scale-up im Wert von über 15 Millionen EUR ausbaute. So habe ich es gemacht: Ich entwickelte die Fähigkeit zu lernen und eine Besessenheit mit der Vision dessen, was ich erreichen wollte. Ich denke, Bildung wird im Geschäftsleben stark unterschätzt. Aber eigentlich ist sie der Schlüssel zu allem. Ich erinnere mich noch an mein erstes Gespräch mit den ehemaligen Besitzern der Firma, als sie mich fragten:„Warum sollten wir dich einstellen und wie könntest du uns den Preis des Unternehmens bezahlen?“ Meine Antwort war: “weil ich eine außergewöhnliche Fähigkeit zum Lernen habe.Gib mir die Gelegenheit, und ich werde alles über das Geschäft lernen.” Ich bin allerdings nicht damit geboren. Als ich ein Kind war, war meine Mutter besessen davon, dass ich lerne und der Beste in der Klasse bin. Es ärgerte mich jedes Mal, wenn meine Freunde draußen spielten, aber ich für die Schule lernen musste. Das tue ich jetzt nicht mehr. Tatsächlich wünschte ich, ich hätte härter gelernt und mehr an meiner Disziplin gearbeitet. Die Fähigkeit zu lernen ist nichts, mit dem wir geboren werden. Das ist etwas, das wir mit harter Arbeit und Disziplin entwickeln. Möchtest du in kurzer Zeit außerordentliche Ergebnisse erreichen? Du bist nur eine Fähigkeit davon entfernt, das nächste Level zu erreichen. Nur eine Fähigkeit davon entfernt, mehr, besser und größer zu verkaufen. Nur eine Fähigkeit davon entfernt, die Welt zu beeinflussen und Millionen zu machen. Welche Fähigkeit ist das? Und bevor ich es vergesse. Ich habe über die Besessenheit mit deiner Vision geschrieben. Hast du eine Vision? Einen schamlos großen Traum?

Vor zwei Jahren nahmen wir zusammen mit Lesta erstmals an der PaintExpo teil und sagten: In jeder Lackiererei sollte ein Roboter stehen. Diese Jobs sind für Menschen nicht sicher. Jeder verdient seinen eigenen Roboter. Es war echte Pionierarbeit. Viele lachten über mich. Viele glaubten an mich. Aber die meisten waren neugierig, ob wir in der Lage sind, das umzusetzen, was wir predigen. Heute wir verkaufen nicht nur die meisten Lackierroboter in der DACH-Region, sondern haben nach zwei Jahren auch das weltweit erste Roboter-Abo für Lackierroboter erfolgreich entwickelt. Auf dieser PaintExpo beobachtete ich die Dynamik des Lackiermarktes mit großem Interesse und gleichzeitiger Dankbarkeit.Wir hatten so viele neue und unterschiedliche robotergestützte Lösungen. Ich habe das Gefühl, dass nicht nur die offensichtliche Entwicklung der Marktbedingungen zu so vielen neuen Akteuren auf dem Markt der Lackierroboter geführt hat. Ich fühle, dass wir als Team von Robonnement irgendwie zu dieser Entwicklung beigetragen haben. Unsere Kollegen riefen über 2000 Unternehmen an und besuchten mehr als 200 Lackierereien allein im Jahr 2023. Wir betreiben täglich die Erziehung des Marktes. Zuerst machte es mir Sorgen, andere auf diesem Markt zu sehen. Dann wurde mir klar. Wir haben eine positive Veränderung bewirkt. Wir haben nicht nur Dutzende von Unternehmen davon überzeugt, mit Robotern zu arbeiten. Wir haben auch andere Roboterhersteller inspiriert, sich in einem der giftigsten Bereiche der europäischen Produktionsindustrie zu engagieren: Industrielles Lackieren. Also, liebe neue Wettbewerber. Willkommen und danke für eure Unterstützung bei der Erziehung des Marktes und der Inspiration für Menschen, eine Veränderung herbeizuführen. Möge es bis 2030 in jeder Lackiererei einen Roboter geben.

Stell dir vor, du möchtest den Mount Everest besteigen. Du hast über sechs Monate mit intensivem Training und Vorbereitung verbracht. Jeden Tag unterziehst du dich einem physischen und mentalen Training, das fast unerträglich scheint, aber du weißt, dass es notwendig ist, weil du sonst dein Leben gefährdest. Eine Woche vor deiner Expedition kommt dein bester Freund zu dir und sagt, dass er mitkommen möchte. Weil ihr so eng verbunden seid und du ihm für alles, was er bis jetzt für dich getan hat, dankbar bist, stimmst du zu, ihn mitzunehmen. Schon am ersten Tag der Besteigung merkst du, dass du einen großen Fehler gemacht hast. Dein Freund ist nicht vorbereitet. Er hat nicht trainiert, er hat nicht die notwendigen Werkzeuge und auch nicht die passende Ausrüstung, um diesen Berg zu besteigen. Oft musst du anhalten, damit er sich ausruhen kann, seinen Kopf mit Sauerstoff versorgen und seinen Körper aufwärmen kann. Nach zwei Tagen des Aufstiegs, in denen du nicht einmal 10% dessen erreicht hast, was geplant war, stehst du vor einer wichtigen Entscheidung: Gibst du deinen Traum, den Everest zu besteigen, auf oder lässt du deinen Freund sicher zur Basis zurückkehren und setzt deinen Weg fort? Viele Unternehmer befinden sich genau in dieser Situation. Sie fühlen, dass sie eine große Berufung haben, eine Vision, die die ganze Welt beeinflussen könnte, aber sie haben Menschen an ihrer Seite, die sie herunterziehen, bremsen oder sogar stoppen. Es können Freunde, nahe Verwandte oder sogar Lebenspartner sein. Was entscheidest du dich zu tun? Akzeptierst du, dass die Menschen, die dich gebracht haben oder mit denen du bis zu einem bestimmten Punkt gekommen bist, dich nicht weiterbringen werden, oder gibst du deine Vision auf, die Vision, die Gott in dich gelegt hat! Die Entscheidung liegt bei dir!

Ich hätte nie gedacht, dass ich eines Tages meinen Mentor anstellen würde. Als ich in die Schweiz kam, hatte ich keine Ahnung von Beschichtungstechnologien. Alles, was ich hatte, war ein Traum, etwas Großes aufzubauen und die Welt positiv zu beeinflussen. Damals konzentrierte sich K. Lips AG ausschließlich auf Lackiertechnik, also begann ich, die Geräte zu verstehen und mich in die verschiedenen Lackiertechnologien einzuarbeiten. In dieser Zeit lernte ich Bruno Leichte kennen. Er war als Sales Manager für unsere Firma tätig und bot mir zahlreiche Produktschulungen an. Ich lernte so viel von ihm. Aber es war nicht nur das Lernen. Bruno war derjenige, der meine Augen für Roboter und größere Lackierprojekte öffnete. Im Januar 2021 saßen wir alle zusammen bei uns in der Firma und diskutierten, wie wir Lackierroboter demokratisieren könnten. Dabei entstand die Idee des Roboterabos und die von Robonnement. Wir haben gemeinsam Projekte verkauft und umgesetzt. Es war mehr als nur Zusammenarbeit; es war wie eine Mentorship. Bruno war seit Anfang an dabei. Und heute bin ich froh, dass er nun offiziell Teil unseres Teams ist. Ich glaube, die größte Herausforderung in einem Team ist es, die Balance zwischen Erfahrung und Energie zu wahren. Ich denke, mit Bruno an Bord ist uns das wesentlich besser gelungen. Willkommen im Team, Bruno!

Letztes Jahr gab es eine Zeit, in der ich fast meine Firma aufgegeben hätte. Eigentlich war ich kurz davor, das Leben aufzugeben. Die Probleme schienen unlösbar, und ich fühlte mich, als würde ich alleine kämpfen, niemand verstand mich, und niemand konnte mir helfen, herauszukommen. Kennt ihr diese wirklich dunklen Situationen? Es gab einen Mann, einen Schweizer Investor, der danach auch mein Mentor wurde. Ich erinnere mich, dass er mich in diesem dunkelsten Moment angerufen hat. Ich erinnere mich, dass ich zusammengebrochen bin und geweint habe. Ich habe ihm von meinen Herausforderungen erzählt. Ich sah keinen Ausweg. Seine Antwort war nur: „Nimrod, ich glaube an dich. Du wirst es schaffen. Das weiß ich sicher.“ Das war alles, was ich brauchte. Es hat mein Leben und meine Situation verändert. Es erfüllte mich mit dem Glauben, weiterzumachen und meine Mission mit dem Unternehmen zu erreichen und das Jahr mit einem positiven Ergebnis abzuschließen. In diesen Tagen habe ich den Film „Der Graf von Monte Christo“ gesehen, und es gab eine Szene, die mich dort berührte. Als der alte Mitgefangene, der „Priester“, kurz vor dem Tod steht, offenbart er Edmond Dantes, dem Helden des Films, wo der Schatz zu finden ist. Danach bittet er ihn, das Geld für Gutes zu verwenden, nicht für Rache, denn Gott sagte, er werde sich um die Rache kümmern. Und Gott wird sich um ihn kümmern. An diesem Punkt antwortet der Held: „Aber ich glaube nicht mehr an Gott.“ Die Antwort des Priesters war: „Das macht nichts. Er glaubt an dich.“ Wenn es bergab geht und Schwierigkeiten unser Leben und Herz füllen, brauchen wir manchmal nur eines: „Ich glaube an dich, auch wenn du nicht an mich glaubst. Auch wenn du nicht an dich glaubst.“ Lasst uns dieses Osterfest an dieselbe Botschaft erinnern, die der Priester Monte Cristo sagte. Gott glaubt an dich, egal ob du an Ihn glaubst, egal wie dunkel die Situation in deinem Leben erscheint. Er glaubt an dich. Du wirst es schaffen. Du wirst deine Mission erfüllen. Gesegnetes Osterfest, liebe Freunde.

Wir bauen jährlich viele Pulverbeschichtungsroboter. Diese Art von Anlagen hat sich ziemlich zu einem Highrunner entwickelt. Das Prinzip ist jedoch sehr einfach: Wo früher ein Mitarbeiter die Vor- und Nachbeschichtung manuell durchführte, stehen heute Roboter. Die Roboter werden eingeteacht, und danach kann der Beschichter die Anlage automatisch betreiben. Das erleichtert sein Leben wesentlich und- verbessert die Qualität sowie erhöht die Taltzeit der Anlage. Einige Kunden möchten jedoch die Roboter nicht unbedingt neben dem Hubautomaten montieren. Bei diesem Projekt in Karlsruhe bei der Firma Betec Beschichtungen haben wir zwei zusätzliche Absaugwände zusammen mit Gema Deutschland montiert. Diese Absaugwände sind normalerweise für den manuellen Betrieb vorgesehen, können jedoch ebenfalls für die Roboter verwendet werden. Aber meine Lieblingsfrage: Warum????? Warum Roboter für die Pulverbeschichtung einsetzen? Weil komplexe Geometrien sowie Kanten und Ecken nur mit einem Roboter zu 100% automatisch beschichtet werden können. In den nächsten Tagen werde ich ein Video mit der Geschichte der Firma Betec in Karlsruhe veröffentlichen. Unserem anfangs skeptischsten Kunden, der heute zu einem unserer zufriedensten Kunden geworden ist. Einen schönen Tag wünsche ich euch allen.

Viele meinen, dass man bereits automatisch beschichtet, nur weil man einen Hubautomaten besitzt. Das ist jedoch ein Irrglaube. Zwar deckt der Hubautomat größere Flächen und glatte Oberflächen ab, meistens benötigt die Anlage dennoch ein oder sogar zwei Mitarbeiter, die Stellen vor- und nachbeschichten, an die der Hubautomat nicht herankommt. Faraday-Käfige und Ähnliches sind euch sicher bekannt. Roboter können dieses Problem lösen. Sie lassen sich so programmieren, dass sie auch die vom Hubautomaten unerreichbaren Stellen beschichten und anstelle von zwei Pulverbeschichtern nur einen Bediener für die gesamte Anlage benötigen. Die Vorteile liegen auf der Hand: 1. Der Mensch ist nicht mehr der Engpass. 2. Keine Armschmerzen mehr vom ganzen Tag Beschichten. 3. Kein Tragen unangenehmer Masken mehr, da nur der Roboter bedient wird. 4. Die Produktion lässt sich hochskalieren. 5. Die Produktion wird schneller. 6. Es wird mehr in weniger Zeit beschichtet = weniger Energieverschwendung bei fixen Energieverbrauchern. 7. Der Betrieb ist einfach cooler :) Manchmal werde ich gefragt, wann sich eine solche Anlage amortisiert. Die Antwort lautet: ab dem ersten Tag. Warum? Weil die Roboter gemietet werden können. Das bedeutet, die einzige Investition ist die Monatsmiete, die in der Regel niedriger ist als der Monatslohn eines Mitarbeiters. Und wenn man die Miete täglich vom Profit der Mehrproduktion und Einsparungen abzieht, ergibt sich immer noch ein großer Pluspunkt. Ich habe dazu ein cooles Video gedreht, das ich in den nächsten Wochen veröffentlichen werde. Ich wünsche euch allen einen produktiven Tag :).

Ist Mercedes schlechter geworden, oder war es immer schon so schlecht? Oder: Wie das schwächste Produkt deine Marke definieren kann. Es ist lange her, dass ich einen Mercedes gefahren bin. Dieses Wochenende musste ich ins Ausland fliegen und ein Auto mieten. Ich fahre fast ausschließlich Audi (und manchmal Volvo). Ich sagte, dieses Mal probiere ich etwas Neues, da sie einen schönen GLB zum Mieten hatten. Ich bekomme mein Auto, wunderschönes Design, weiße Ledersitze, voll digitales Display. Das Design ist wirklich hochwertig. Aber... Ich starte das Auto und möchte mein Telefon verbinden. Keine drahtlose CarPlay-Verbindung. Okay... sage ich, das ist nicht so ein großes Problem. Ich halte das Auto an, nehme mein Apple-Kabel aus dem Rücken und verbinde mein Telefon. Ich fange an zu fahren und es fühlt sich komisch an. Ich drücke das Gaspedal, aber das Auto beschleunigt sehr langsam. Dann überprüfe ich die Unterlagen: Das Auto hat einen 1.4-Benzinmotor (ich fand später heraus, dass es tatsächlich ein Renault-Motor ist). Dieses Auto wiegt 1,7 Tonnen. Keine Chance, dass dieser kleine Motor dieses Auto mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern bei einem Überholmanöver antreiben kann. Wie auch immer. Nachdem ich etwa 30 Minuten gefahren bin, friert das Unterhaltungssystem ein. Einfach so. Nichts passiert, aber ein ziemlich nerviges Geräusch beginnt, auf maximaler Lautstärke zu brummen. Ich halte das Auto an. Öffne die Tür des Fahrers. Nichts. Starte wieder. Halte wieder an. Öffne die Tür wieder. Endlich schaffe ich es, das System neu zu starten. Verbrauch: 11,7 Liter Benzin. Kilomterestand: 30.000 Km. (Fast neu). Es ist interessant, denn ich dachte immer, Mercedes ist irgendwie der König. Nun, mein Glaube wurde nach einem Wochenende mit dem Fahren eines Mercedes zerstört. Vielleicht sind andere Modelle besser. Aber dieses Auto kostet auch über 70.000 EUR. Dieser Post handelt nicht nur von Mercedes. Es war eine Geschäftslektion für mich. Es gibt diese Produkte, die wir oft verkaufen oder anbieten, denen wir aber nicht viel Aufmerksamkeit schenken. Die „billigen“ Produkte und Dienstleistungen. Nun, diese sind es, die deine Marke am meisten definieren. Die am niedrigsten bezahlten Mitarbeiter, die „zu kleinen Deals, um zu zählen“ Kunden. Lass nicht zu, dass dein Unternehmen produziert oder verkauft wie Mercedes es mit dem GLB getan hat. Wenn deine Kunden an deine Premiumqualität gewöhnt sind, eliminiere alles, was nicht Premium in deinem Unternehmen ist. Denn „alles, was nicht Premium ist“, definiert deine Marke am meisten.

Weg mit dem Unternehmensgeschwafel und beginnen wir, Geschichten mit echten Menschen und echten Gefühlen zu erzählen. Ich habe mir so viele Präsentationen und Videos über verschiedene Produkte und Unternehmen angeschaut, die einfach keinen Sinn ergeben. Zu viel „wir wurden 1944 gegründet“ und „wir haben hunderte Jahre Erfahrung und 10000 Mitarbeiter“, und zu wenig echte, authentische Geschichten über Menschen. Ich sagte, wenn ich die Möglichkeit habe, großartige Präsentationsvideos zu machen, werde ich es anders machen. Ich werde weniger über uns und mehr über die Kunden sprechen. Aber nicht über Kunden als Unternehmen, sondern eher als authentische Individuen mit großartigen Geschichten. Also habe ich das letzte Woche gemacht. Wir haben mit Unternehmen gedreht, die unsere Roboter nutzen. Wir haben sie nicht gebeten, darüber zu sprechen, wie großartig und cool unsere Roboter sind. Wir haben sie gebeten, uns ihre Geschichten zu erzählen. Und was ich gesehen habe, ist, dass jedes Unternehmen und jede Person hinter diesen Unternehmen eine fabelhafte Geschichte zu erzählen hat. Am Ende wollte ich nicht einmal mehr über die Roboter sprechen, als ich hörte, wie sie gewachsen sind und was eigentlich ihre Motivation ist, sich auf Roboter und Technologie einzulassen. Fazit: Auf Menschen, auf ihre Geschichten, auf ihre Gefühle, auf ihre Mission zu fokussieren. Denn das ist es, was den Unterschied macht.