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    Markus Mittmansgruber ° Austreibungen

     26,70

    Um einer soliden Obsession professionell nachgehen zu können, braucht man idealerweise jemanden, der einem dabei hilft: Durch Zufall kreuzen sich die Wege von Pharmavertreter Thomas Nebig und Museumsaufseher Andreas Geierhos. Die beiden freunden sich an, und es sieht so aus, als würde ihnen zu zweit die Verwirklichung ihrer geheimen, obsessiven Wünsche gelingen. Bis dunkles Misstrauen zwischen ihnen aufkeimt und alles aus dem Ruder laufen lässt.
    Zur gleichen Zeit schlägt sich Paul Nebig, Kunst-Journalist, mit seiner tiefen Verachtung des Bruders Thomas und dem Schreiben eines provokativen Magazinartikels herum. Ein schmerzhaftes Ereignis im Kino verhindert, dass er den Artikel beenden kann. Ein neuer Auftrag führt ihn mit seiner Frau Cornelia nach Italien – auf eine Reise, von der das Paar nur
    unvollständig zurückkehrt. Was wiederum die Eltern der Nebig-Brüder auf den Plan ruft: Man will Klarheit.

    Roman, 450 Seiten

    Hardcover 14,0 * 22,0 cm
    ISBN 978-3-903081-26-0
    € 26.00 [D], € 26.70 [A]

    erschienen am 23. November 2019

    auch als E-Book erhältlich
    ISBN 978-3-903081-67-3

    Leseprobe

    Cover: Studio Bruch

    Um einer soliden Obsession professionell nachgehen zu können, braucht man idealerweise jemanden, der einem dabei hilft: Durch Zufall kreuzen sich die Wege von Pharmavertreter Thomas Nebig und Museumsaufseher Andreas Geierhos. Die beiden freunden sich an, und es sieht so aus, als würde ihnen zu zweit die Verwirklichung ihrer geheimen, obsessiven Wünsche gelingen. Bis dunkles Misstrauen zwischen ihnen aufkeimt und alles aus dem Ruder laufen lässt.
    Zur gleichen Zeit schlägt sich Paul Nebig, Kunst-Journalist, mit seiner tiefen Verachtung des Bruders Thomas und dem Schreiben eines provokativen Magazinartikels herum. Ein schmerzhaftes Ereignis im Kino verhindert, dass er den Artikel beenden kann. Ein neuer Auftrag führt ihn mit seiner Frau Cornelia nach Italien – auf eine Reise, von der das Paar nur
    unvollständig zurückkehrt. Was wiederum die Eltern der Nebig-Brüder auf den Plan ruft: Man will Klarheit.

    Mit großer Fabulier- und Sprachlust hat Markus Mittmans­gruber mit seinem zweiten Roman Austreibungen eine beeindruckende Erzählung über die boshaften Grauzonen des Lebens, über fixe Ideen, Irritationen und Triebe erschaffen. Und über die Menschen, die diese sehnsüchtig und bis zum bitteren Ende aneinander austragen.

    Markus Mittmansgruber, geboren 1981 in Linz, studierte Philosophie an der Universität Wien. Veröffentlichungen in diversen Literaturzeitschriften (u.a. Kolik, Die Rampe, Podium). 2016 erschein sein Debütroman “Verwüstung der Zellen”. Er lebt und arbeitet in Wien.

    Titel bei Luftschacht:
    Austreibungen (2019)
    Verwüstung der Zellen (2016)

    Die größte Stärke des Romans, das, was ihn erst so aufregend macht, ist allerdings der spielerische Umgang mit Sprache bzw. das Zusammenspiel zwischen Form und Inhalt. Mittmansgruber befindet sich sprachlich auf allerhöchstem Niveau, pflegt einen ebenso dichten wie präzisen Stil, wobei sich dies nicht zuletzt zahlreichen Neologismen und Neuschöpfungen verdankt – wo es keinen passenden Ausdruck gibt, muss eben ein neuer erfunden werden.
    – Simon Leitner, Literaturhaus Wien