Detmold. Die „Bullemänner“ sind zu Gast gewesen und hatten jede Menge Klischees und charmante Vorurteile über den Westfalen an sich im Gepäck.<br /><br />„Furztrocken - Lebenshilfe auf westfälisch“ war der Titel ihres Programms. Eine Ansage, der sie voll gerecht wurden. Mit ihrer nüchternen und sehr direkten Art hatte das Duo leichtes Spiel, wohl nicht zuletzt, weil sich so mancher ertappt gefühlt haben dürfte. Dann nämlich, wenn die beiden immer wieder die besonderen Eigenarten des Westfalen an sich und seinen bisweilen weltweit einzigartig gelassenen Charakter offenlegten.<br /><br />Das direkte zur Schau Stellen lokalen Starrsinns und einer zwar recht stumpfen, wohl aber praktischen Weltsicht kam sehr gut an.<br /><br />Die Zuhörer in der in der ausverkauften Detmolder Stadthalle zeigten sich am Ende begeistert über den ihnen immer wieder vorgehaltenen Spiegel. Dass sich die Worte: „Unterhaltung“ und „westfälisch“ sehr wohl in einem Satz zusammenbringen lassen, haben die „Bullemänner“ Augustin Upmann und Heinz Weißenberg dabei bewiesen.<br /><span style="font-style: italic;"><br />Mehr in Ihrer LZ</span>