Würzburg

Streik im öffentlichen Dienst in Würzburg: Es geht nicht nur um Geld

In Würzburg gehen Pflegekräfte, Mitarbeiter der Universität und der Landesanstalt für Wein- und Gartenbau auf die Straße. Dem Nachwuchs geht es um sichere Jobs.
Etwa 350 Angestellte im öffentlichen Dienst forderten bei einem Zug durch die Würzburger Schönbornstraße mehr Lohn.
Foto: Ivana Biscan | Etwa 350 Angestellte im öffentlichen Dienst forderten bei einem Zug durch die Würzburger Schönbornstraße mehr Lohn.

"Wir haben den absoluten Pflegenotstand", sagt Ralf Pfenning. Er ist Fachkrankenpfleger für Psychiatrie am Uniklinikum. "Von unseren Kollegen kann kaum noch jemand zum Streiken kommen, weil wir sowieso nur noch in Notbesetzung arbeiten", sagt der 48-Jährige. Deshalb sei mehr Anerkennung, auch finanzieller Art, längst überfällig, findet er. "Wir dürfen nicht wieder nur mit einer Prämie abgespeist werden."

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