Friseur: sich den eigenen Beruf „zurechtschneiden"
ANSFELDEN (nikl). Soziale Kompetenz, Kreativität, Leidenschaft und Herzblut sollte man laut Gudrun Leitner für den Friseurberuf mitbringen.
Leitner ist Friseurweltmeisterin und Unternehmerin – Frisurenmode Leitner in Ansfelden – in dritter Generation. Seit Bestehen des Salons, vor zwei Jahren feierte man das 60-jährige Jubiläum, wurden circa 180 engagierte junge Menschen ausgebildet.
Lehrlingen etwas zutrauen
„Wenn wer mit Herz bei der Sache ist, schafft er die Friseurlehre. Auch wenn er in der Schule keine Leuchte war, ein gewisses Grundmaß an Bildung sollte bei unserem Beruf vorhanden sein. Als Friseur haben wir schließlich eine chemische Verantwortung auf dem Kopf des Kunden", betont Gundrun Leitner. Am Beginn der Lehre steht das Haarewaschen und -färben. Im dritten Lehrjahr sollen Lehrlinge dann schon etwas am Kunden umsetzen können: „Man soll den Lehrling gut ausbilden, ihm etwas zutrauen.“
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