Doppellesung zum Start der Herbstlese

Peter Truschner liest aus seinem neuen Roman "Das fünfunddreißigste Jahr". | Foto: Literaturforum
  • Peter Truschner liest aus seinem neuen Roman "Das fünfunddreißigste Jahr".
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Zum Auftakt der Schwazer Herbstlese 2013 des Literaturforums Schwaz gibt es am 18. September 2013 im Museum der Völker in Schwaz eine Doppellesung mit Peter Truschner und Radek Knapp, zwei literarisch sehr erfolgreichen ehemaligen Schwazer Stadtschreibern:

Mittwoch, 18.09.2013
Lesung Peter Truschner & Radek Knapp
20.00 Uhr Museum der Völker Schwaz
(vormals Haus der Völker, St. Martin 16)

Peter Truschner liest aus seinem neuen Roman Das fünfunddreißigste Jahr (Zsolnay 2013).
Truschner, geb. 1967 in Klagenfurt, lebt in Berlin. 2001 erschien bei Zsolnay sein vielbeachteter Debütroman Schlangenkind; es folgten die Romane Die Träumer (2007 für den Deutschen Buchpreis nominiert) und Das fünfunddreißigste Jahr (2013). Truschners Werk wurde mehrfach ausgezeichnet.
In Das fünfunddreißigste Jahr entwirft Truschner das Psychogramm eines zwischen Resignation und Unentschlossenheit wankenden Mittdreißigers. Mit brutaler Präzision lotet er die Abgründe seiner Generation aus und legt die eigentliche Sehnsucht der Protagonisten offen: die nach stabilen Beziehungen im Leben.

Radek Knapp liest aus seinem Roman Reise nach Kalino (Piper 2012).
Knapp, 1964 in Warschau geboren, lebt seit 1976 in Wien. Sein Durchbruch als Autor gelang ihm 1994 mit dem Erzählband Franio, für den er den Aspekte-Literaturpreis erhielt. Es folgten u.a. die Romane Ente à l´orange, Herrn Kukas Erzählungen (2008 verfilmt) und Papiertiger sowie Knapps Gebrauchsanweisung für Polen.
Reise nach Kalino ist eine kriminalistische Science-Fiction-Satire auf unsere Gesellschaft mit ihrem Traum von Glück und ewiger Jugend und zeigt Knapps Vorliebe für das Komische und Groteske. Gleichzeitig macht sich unterschwellig eine unangenehme, teils beklemmende Stimmung breit: Die gesellschaftlichen Konzepte in der von der Außenwelt abgeschotteten Stadt Kalino und ihre Mechanismen sind trotz aller utopischer Übersteigerung erschreckend nah an der Realität.

Wo: Museum der Völker, Sankt Martin 16, 6130 Schwaz auf Karte anzeigen
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